Fuji X-Pro 1 Langzeitbelichtungen

Am Spätnachmittag war ich mit meiner Fuji X-Pro 1 am Rhein unterwegs. Die Schleusen sind geöffnet und der Rhein gleicht einem wilden Strom. Vor wenigen Tagen habe ich mir den Haida Neutral Density Filter  ND 3.0 1000x bestellt.

Hier meine ersten Versuche mit dem Filter. Da ich kein Lightroom 4 installiert habe, kann ich keine RAW Daten der Fuji verarbeiten. Die Bilder sind jpgs, die ich in Lightroom in Sepia umgewandelt habe. Zum Thema Langzeitbelichtungen gibt es ein gutes ebook auf Englisch: THE LONG EXPOSURE. Weitere gute Tipps zum Fotografieren mit der Fuji X-Pro 1 auf flixelpix. 

Interview und Reisebericht heute in der Badischen Zeitung

Heute ist mein Reisebericht über die Seal River Lodge in der Badischen Zeitung erschienen. Die Aufmacherseite auf der Freizeit-Seite ist ein echter Hingucker. Ich habe die Seite noch nicht im Print gesehen (werde mir aber gleich ein Exemplar am Kiosk besorgen), doch bereits auf dem ipad sah es grandios aus. In meinem Job als Journalistin und Fotografin ist das der schönste Moment: Meinen Text und Fotos auf der gedruckten Seite zu sehen. Zum Online-Artikel geht’s hier.

In der Lokalausgabe erschien ebenfalls heute ein Interview mit mir über meine Reise zu den Eisbären. Zum Online-Artikel des Interviews geht es hier.

Alle Berichte und Fotos, die ich auf diesem Blog über meine Expedition zu den Eisbären geschrieben habe, sind hier zu lesen:

Bericht 1 

Bericht 2 

Bericht 3 

Bericht 4 

Bericht 5 

Und außerdem die Berichte über den Polar Bear Marathon und weitere Einträge mit Fotos von Churchill. Viel Spaß beim Durchschauen und Lesen und Danke fürs Vorbeischauen auf meinem Blog.

 

Postcard from Churchill No. 7

As I was walking the streets of Churchill at Night, I was drawn to the lights of this house. It felt peaceful. I like how those artificial lights blend into one another, the snow reflecting the light. You can even see my shadow in the picture. Walking the streets of Churchill at night gives you a bit of a eerie feeling. For one reason, there are not many people walking on the streets, so it feels a bit like a ghosttown. The other reason being, that theres a good chance to walk into a polar bear. But I don’t want to give you a false impression of Churchill and the polar bears. The bears are not out there to get you. It is surprising that – if my research findings are true –  since 1717 only two people from the town of Churchill have been killed by polar bears. The first incident happened in 1968 when some local teenagers discovered a polar bear and started throwing rocks at the bear. The polar bear attacked them and killed one of the teenagers.

The other incident happened in 1983 when a guy found some meat in a freezer in a burnt down hotel, stuffed it in his pockets and walked away. Somehow the smell of the meat attracted a polar bear and the bear attacked the guy. Mike Reimer, owner of the Seal River Lodge, ran outside his house, gun in his hands. By the time he was able to shot the bear, the guy was already dead. Mike has told me the story about 10 years ago when I first visited Dymond Lake Lodge.

So to me this is very surprising if you consider that Churchill proudly names itself the „Polar Bear Capital of the World“. Of course, everybody in Churchill has a polar bear story. Some of them are pretty frightened.

I don’t know why I wrote this post in English. Please note English is not my mother tongue, so please forgive my bad wording.

Anyhow, just enjoy the picture, enjoy the Christmas season, hug your loved ones, make a person happy, be kind and content and most of all: be thankful!

Thanks for coming by. Just in case you have found this post somewhere in the deep spaces of the internet and your not from Germany – just leave me a note in the comments, saying Hi and where your from. Das gilt natürlich auch für alle aus Deutschland. Ich freue mich über jeden Kommentar.

Postkarte aus Churchill Nr. 6

Auf dem Weg zu den „Flats“ bin ich diesem Eisbären begegnet. Nein, keinem lebenden, obwohl das ja gar nicht so abwegig ist in Churchill.

Churchill ist übrigens nicht nach dem englischen Premierminister Winston Churchill benannt, sondern nach John Churchill (einem Vorfahren von Sir W. Churchill), der im späten 17. Jahrhundert als Gouvaneur der Hudson Bay Company tätig war. Die ersten Europäer erreichten 1619 die Hudson Bay unter der Leitung des Dänen Jens Munk (nach dem eine Straße in Churchill benannt wurde). Sie mussten dort, wo sich heute die Stadt befindet, überwintern. Von seiner Mannschaft, die aus 64 Mitgliedern bestand, überlebten nur drei den furchtbar kalten Winter und kehrten unter abenteuerlichen Umständen wieder zurück nach Dänemark.

Postkarte aus Churchill Nr. 5

 
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte, um dieses Bild zu beschreiben. Bedarf es einer Beschreibung? Ich glaube kaum. Vielleicht überkommt mich während der kurzen Wintertage die Inspiration und ich schreibe ein Gedicht über die Nordlichter. Für heute ist es die Postkarte Nr. 5 mit der ich das Licht, eingefangen über dem Himmel der Seal River Lodge, in die Welt entlasse.