Sommer! Endlich! Gestern Abend, grillen mit Freunden auf einem wunderschönen Grundstück zwischen Wald und Reben mit Weitblick in die Rheinebene. Natur pur, keine störenden Geräusche, nur Grillenzirpen und Vogelgezwitscher. Nachts vier Eulen, die um die Bäume fliegen und einander rufen. Sternenhimmel, Satelliten und Flugzeuge blinken am Himmel, Kassiopeia, der Große Wagen, nebenan der Polarstern. Die Venus leuchtet tief im Westen. Sogar ein Meteorit, der zur Erde fällt.
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Hundstage
Als ich eben meinen Wasservorrat aufstockte, zeigte das Thermometer im Cabrio 36,5 Grad! Echte Hundstage. Ein Begriff, der übrigens aus der Astronomie stammt und mit dem Fixstern Sirius zu tun hat. Genaueres könnt ihr auf der Astrowetterseite lesen.
Seeblick
Geschafft! 70 Kilometer, 2200 Höhenmeter und drei Wandertage auf der Murgleiter liegen hinter uns. Die Murgleiter habe ich für eine Reportage für das Outdoor Magazin erwandert.
Die Murgleiter eignet sich für alle, die anspruchsvolle Wanderungen mögen. Dabei hat uns die 3. Etappe von Schönmünzach bis nach Baiersbronn am besten gefallen. Gehzeit für die 25 Kilometer: rund acht Stunden. Der Anstieg vom Huzenbacher See auf die Höhe auf steilem Felspfad sowie die Durchquerung des Hochmoores waren zwei der Höhepunkte, erstklassige Aussichten mit eingeschlossen. Das Foto zeigt den Blick auf den Huzenbacher See vom Seeblick in 960 Metern Höhe in die Tiefe.
Für alle Ultraläufer: Die Murgleiter kann man auch erlaufen: Am 5. September beim Ultralauf Murgleiter. Geschätzte Laufzeit: 12 Stunden.
Sommer – endlich
Endlich Sommer! Jetzt sind sie da, die heißen Juli-Tage, in denen die Sonne vom Himmel brennt und der Himmel so endlos blau ist wie das tiefe Meer. Doch auch sie sind endlich. Bald werden sie vergangen sein, so wie das Weizenfeld gemäht sein wird und die Tage wieder kürzer werden.
Doch Sommer ist heute und heute ist Sommer! Ich genieße ihn, am Schreibtisch sitzend, ein offenes Fenster, Vogelgezwitscher, grüne Bäume, Blätter rascheln leicht im Wind. Eine Brise weht zu mir herein. Ich blicke aus dem Fenster und sehe einen Himmel, zum Greifen nah, silberne Flugzeuge blitzen im Licht der Sonne.
Wasser
Das Foto habe ich gestern an den Isteiner Schwellen aufgenommen. Ein heiß-schwüler Tag mit Temperaturen über 30 Grad, Sonne, blauer Himmel. Heute sehe ich den sinflutartigen Regenfällen zu, wenn ich aus dem Fenster blicke. Und bei 18 Grad kommt nicht grade Sommer-Feeling auf. Dafür passt das Wetter zu den Schuhen, die ich mir heute gekauft habe – den Salomon X 3 D Trail mit Gore-Tex. Dumm nur, dass ich grad gar keine Lust auf Laufen habe….
Wasser-Marsch habe ich das heutige Foto genannt. Es könnte genauso gut eine überflutete Hauptstraße sein. Interessant wie vielschichtig das Element Wasser doch ist. Mal bringt es jede Menge Spaß so wie gestern diesem Wasserläufer, für andere ist es alles andere als willkommen. Auf unserer Biketour rund um den Südschwarzwald (Fotos folgen in Kürze) mussten wir auch einen Tag im Regen fahren. Mit guter Ausrüstung – ganz besonders wichtig sind regendichte Packtaschen ! macht einem das Nass nicht all zu viel aus. Trotzdem waren wir echt dankbar, dass es nur bei einem Regentag geblieben ist.
Südwärts
Meine Mutter ist heute in die Provence gefahren. Wie schön. Da wäre ich jetzt auch gerne. Hier wird es bereits wieder dunkel. Der Baum vorm Fenster wirkt schon fast kahl, nur noch wenige Blätter, die dem Wind trotzen, als wollten sie es noch nicht wahrhaben, dass sich die Natur für den Winter zurückzieht. Deshalb gibt es heute ein Foto aus Sommertagen in der Provence.