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Wellness auf 1200 Metern Höhe

So entspannend ist Wellness auf 1200 Metern Höhe. Herrlicher Blick auf den Gipfel des Herzogenhorns, mit 1415 Metern der dritthöchste Schwarzwaldgipfel oder nachts mit dem Orion am Sternenhimmel. Der HotPot der Krunkelbachhütte auf fast 1300 Metern ist wirklich der Hit und mein heißer Tipp für kalte Wintertage!


Schneeschuhtour auf’s Herzogenhorn, dort herrliche Alpensicht und Sonnenuntergang genießen, danach Abstieg auf die Krunkelbachhütte und ab in den HotPot! Im heißen Badezuber mit Sprudelbad serviert Hüttenwirt Werner Jünger den Umtrunk persönlich an den Open Air Whirlpool. Ausspannen, Abschalten und Genießen vor dem wunderschönen Panorama des Herzogenhorn.

Die rustikale Schwarzwald-Wellness auf 1200 Metern ist ein echtes Erlebnis. Anschließend folgt die Stärkung bei einem zünftigen Hüttenvesper bevor es auf den Abstieg nach Bernau geht. Wer mag kann sich mit dem Pistenbully ins Tal fahren lassen – auch das ein Erlebnis, das man nicht vergisst. Und all das zu ganz vernünftigen Preisen. Alle Infos zum höchst gelegenen HotPot im Schwarzwald gibt es hier.

Schwarzer Wald

Schwarzwald

Für die Römer war er düster und unheimlich, ein Ort, in den sich niemand wagte. Sie gaben dem Wald den Namen „Silva Nigra“ – schwarzer Wald und waren sicher, dass Hexen, Teufel und Trolle darin ihr Unwesen trieben – so jedenfalls berichtete es Tacitus vor fast 2000 Jahren.
Wanderer, die heute auf dem Westweg oder anderen Routen durch den Schwarzwald gehen, können es kaum für möglich halten, dass dieser Wald für die Menschen damals einen solchen Schrecken darstellte.
Ich kann es dennoch gut verstehen. Als ich das Bild gemacht habe, da war es wirklich so – ein dunkler schwarzer Wald, der plötzlich so unheimlich wirkte und ich mir sicher war, dass ich einen Troll gesehen habe. Vielleicht entdeckt ihr ihn, wenn ihr das Bild genauer anseht.

Schneewald

Schneewald

Schneewanderungen an den Weihnachtstagen haben bei uns fast schon eine gewisse Tradition. Meist geht es hoch aufs Herzogenhorn im Schwarzwald. Doch leider war es dieses Jahr an Weihnachten nicht so üppig mit Schnee, der sich für eine Schneeschuhwanderung eignete. Deshalb entschieden wir uns für eine kleine Wanderung auf dem Lipple-Stühle-Weg, auf dem wir gestern ganz alleine unterwegs waren. Wunderschöne Ausblicke zu den Alpen und eine Begegnung mit einer Wildkatze zählten zu den Höhepunkten unserer Schneewanderung (ohne Schneeschuhe). Dabei ist dieses Foto vom Schneewald entstanden.

Keltischer Ringwall Stockberg

Keltischer Ringwall Stockberg

Am Sonntag sind wir vom Parkplatz „Auf der Egerten“ zwischen Marzell und dem Hochblauen gelegen, auf den 1075 Meter hohen Stockberg gewandert. Ich wollte mir unbedingt den keltischen Ringwall ansehen. Auf den Berg führt ein sehr schmaler und steiler Pfad und der Anstieg hat sich echt gelohnt, denn der Ort ist wirklich sehr beeindruckend. Laut der Website Burgeninventar.de ist der Ringwall auf dem Stockberg die vermutlich höchstgelegene Burgstelle Baden-Württembergs. Die Website gibt den Bau der Burg mit 11./12. Jahrhundert an, weiter dass sie im 13. Jahrhundert zerstört wurde.

Keltischer Ringwall Stockberg
Ich bin erstaunt, dass es nicht sehr viele Informationen zu dieser Burganlage gibt und recherchiere derzeit nach Quellen und weiterem Material. Für Hinweise bin ich sehr dankbar.
UPDATE: Aktueller Stand meiner Recherchen: Über die Gemeinde Malsburg-Marzell habe ich Kontakt zu Karlheinz Beyerle erhalten. Er hat für die Ortschronik einen Beitrag über den Ringwall auf dem Stockberg beigesteuert (Versuch einer kulturgeschichtlichen Deutung der Anlage).
Und vom Regierungspräsidium Freiburg habe ich erfahren, dass es dazu Unterlagen im Ortsaktenarchiv gibt und mir die Daten gerne zur Einsicht vorgelegt werden. In Kürze werde ich also nach Freiburg reisen, um Einsicht zu nehmen.

Herbst

Gestern war ich im Schwarzwald unterwegs. Dabei ist dieses Foto in der Nähe von Gersbach entstanden. Es ist eine HDR (High Dynamic Range) Aufnahme, die aus fünf einzelnen Aufnahmen zusammengesetzt ist.

Eines meiner Fotos von den Polarlichtern habe ich beim Fotowettbewerb von DigitalPhoto eingereicht. Es ist bereits auf der Homepage dort zu sehen. Ich bin gespannt, ob mein Beitrag eine Chance hat. Die Jury wählt das beste Portrait oder Naturfoto aus. Zehn Teilnehmer, deren Fotos ausgewählt werden, dürfen an einem Fotoworkshop in Spanien teilnehmen.