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Rezension Impulsheft Fotografieren

Eben entdeckt: Die Rezension von Günter J. Matthia meines Impulsheftes Fotografieren, Impulse, gute Bilder zu machen.

Günter J. Matthia schreibt: „Es ist der Autorin gelungen, mich zum Experimentieren mit meiner Kamera zu verleiten. Die Vorschläge und Impulse sind so einleuchtend geschildert und leicht nachvollziehbar, dass es Spass macht, von der Lektüre gleich zur Praxis überzugehen.“

Die vollständige Rezension ist auf Günter J. Matthia’s Blog zu lesen.

Fotografieren

Wer fotografiert hat mehr vom Leben. Finde ich. Doch so oft sehen wir uns die Bilder auf dem Display der Kamera an und sind gar nicht zufrieden damit. Deshalb gibt es jetzt ein kleines Büchlein, das Tipps gibt, wie man zu besseren Fotos kommt. Die Kamera hat damit übrigens nichts zu tun! Gute Bilder entstehen im Kopf.
Fotografieren, Impulse gute Bilder zu machen
gibt Impulse, gute Bilder zu machen. Das Impulsheft, erschienen im Down-to-Earth-Verlag kostet 2 Euro. Hier könnt ihr es bestellen. Eise Leseprobe findet ihr hier.

Das Heft ist für alle, die eine Kamera besitzen. Also (fast) jeder. Das muss keine teuere Spiegelreflex sein. Heute besitzt eigentlich jeder eine Handy-Kamera oder digitale Kompaktkamera. Jeder stellt heute Fotos in Facebook oder auf Blogs. Das Heft ist für alle, die einfach bessere Bilder machen wollen – ohne sich groß mit technischen Aspekten zu beschäftigen.

Der Baum

Hin und wieder kommt es vor, dass ich plötzlich etwas entdecke, das ich zuvor nie richtig bewusst gesehen habe. Gestern war so ein Tag. Eine bekannte Strecke. Dort laufe ich sehr häufig. Gelegentlich fahre ich sie mit dem Auto. Zweimal bin ich besagte Route gestern gefahren. Auf dem Rückweg fiel er mir auf. Klein. Filigran. Unscheinbar. Und trotzdem war es plötzlich ein ganz gewaltiges Bild, das ich vor Augen hatte. Für solche Momente liebe ich mein iPhone. Ohne das iPhone wäre dieser Augenblick nicht möglich gewesen.  Mir kam es so vor, als wäre die vergangene Woche in einem einzigen Bild zusammengefasst. Der Baum, Frühling, ein noch brach liegender Acker. Darüber ein Himmel, der sich in der Unendlichkeit verliert. Ein Bild, das für mich Leben, Neubeginn, Aufbruch und unendliche Möglichkeiten symbolisiert. Ein Bild mit unglaublicher Aussagekraft. Ein Bild, das mir Mut macht, zuversichtlich in den neuen Tag zu gehen. Bereit sein für wunderbare Möglichkeiten, die sich mir bieten. Bereit sein zum Leben! Denn Leben ist kostbar. Jeder Augenblick davon. Lass ihn dir nicht entgehen!

Visual Storytelling

Auf der Flucht

Keine 08/15 Fotos, sondern Ideen visuell gestalten. Das ist mein Ziel für 2011. Visual Storytelling eben. In den vergangenen Jahren kam die Fotografie viel zu kurz. Das wird sich in diesem Jahr ändern und ich freue mich auf den neuen Weg, den ich eingeschlagen habe.

Als Foto für diesen Blogeintrag habe ich ganz bewusst dieses Hochzeitsfoto gewählt. Es war eine meiner spannendsten Hochzeitsreportagen. Wir fotografierten auf einer Baustelle und auf einer belebten Straße, wo dieses Foto entstanden ist. Die beiden hatten so einen Spaß und wollten außergewöhnliche Hochzeitsfotos. Zuletzt landeten wir bei Mac Donalds, wo es nach all der Anstrengung was zum Futtern hab. ( :

JumP

Wer sagt, dass Familienfotos langweilig sein müssen? Die Kids schienen anfangs nicht sehr begeistert davon zu sein, jedenfalls hatten sie nicht grad besonders Lust für ein Familienportrait stillzustehen. Bis ich die Mauer entdeckte und den Vorschlag machte, dort runterzuspringen.  Plötzlich kam Leben auf. Die Kids fanden es irrsinnig toll und überboten sich selbst in ihrer Luftakrobatik. Ich hätte noch zwei Stunden weiter fotografieren können. Wäre es da nicht so kalt gewesen.

Ich freue mich auf ein spannendes, kreatives Jahr mit vielen Ideen und genialen Fotos, die ich auf diesem Blog präsentieren werde.

Licht aus, Teil 1

Licht aus
Ich liebe Sonnenuntergänge! Für mich sind sie ein Guckloch in die Ewigkeit. Sonnenuntergänge lassen mich hoffen auf einen neuen Morgen, auf einen Neuanfang. Sonnenuntergänge haben etwas Tröstliches. Als würden sie mir zublinzeln und sagen: „Hey, alles wird gut!“ Sie lassen mich einen winzigen Augenblick in die Zukunft blicken. Lange genug, um Hoffnung zu schöpfen. Sie signalisieren mir aber auch, dass ich den Tag loslassen darf. Mit allem, was heute vielleicht nicht gut gelaufen ist. Fehler, die ich gemacht habe. Menschen, die ich enttäuscht oder verletzt habe. Ziele, die ich mir vorgenommen, aber nicht erreicht habe. Ich darf loslassen, gelassen sein. Morgen geht das Licht wieder an. Die Sonne steigt über den Horizont und bringt neues Licht. Und mit dem Licht wird mir ein neuer Tag geschenkt, dessen Verlauf ich bestimmen kann. Ich darf um Verzeihung bitten, ich darf Fehler wieder gut machen, ich darf einen zweiten Versuch starten, mein Ziel zu erreichen. Ich darf. Nicht ich Muss. Gelassenheit Lernen. Vergebung. Liebe. Was für ein Potenzial, das in diesem Tag steckt. Ich freue mich darauf, es zu entdecken und zu entfalten.

Nature Art

Nature Art

Heute morgen war ich im Wald unterwegs. Wie sehr habe ich die Sonne genossen nach all den Wochen, in denen der Himmel bewölkt und grau war. Ohne Sonne kein Schatten. Das Licht bleibt diffus, ohne Dramatik. Dabei machen Schatten Fotos erst interessant. Ich liebe es, das Spiel von Licht und Schatten mit der Kamera festzuhalten. Ohne das Sonnenlicht, das in den Wald fiel, hätte ich dieses kleine Spinnennetz gar nicht wahrgenommen. Zu Hause habe ich das Fotos in iphoto geladen und ein wenig die Farbe verändert. Die blaue Farbe macht das Spinnennetz mysteriös und geheimnisvoll. Es erinnert mich ein wenig an Fotos von Sternnebeln. Das Spinnennetz als Kosmos. Alles hängt miteinander zusammen, ist ineinander verwoben. Filigran und zerbrechlich. Wir können das Netz betrachten, staunen und uns daran freuen oder wir können es in einem Augenblick zerstören. Für mich war das kleine Spinnennetz eine Erinnerung daran, wie kostbar jeder Augenblick ist und dass ich es in der Hand habe, was ich aus diesem Augenblick mache. „Wo die Liebe beginnt, hört die Gewalt auf. Liebe siegt über alles„, sagte einst Leonardo da Vinci. Ein schöner Gedanke für diesen Pfingstmontag.