Ich liebe Sonnenuntergänge! Für mich sind sie ein Guckloch in die Ewigkeit. Sonnenuntergänge lassen mich hoffen auf einen neuen Morgen, auf einen Neuanfang. Sonnenuntergänge haben etwas Tröstliches. Als würden sie mir zublinzeln und sagen: „Hey, alles wird gut!“ Sie lassen mich einen winzigen Augenblick in die Zukunft blicken. Lange genug, um Hoffnung zu schöpfen. Sie signalisieren mir aber auch, dass ich den Tag loslassen darf. Mit allem, was heute vielleicht nicht gut gelaufen ist. Fehler, die ich gemacht habe. Menschen, die ich enttäuscht oder verletzt habe. Ziele, die ich mir vorgenommen, aber nicht erreicht habe. Ich darf loslassen, gelassen sein. Morgen geht das Licht wieder an. Die Sonne steigt über den Horizont und bringt neues Licht. Und mit dem Licht wird mir ein neuer Tag geschenkt, dessen Verlauf ich bestimmen kann. Ich darf um Verzeihung bitten, ich darf Fehler wieder gut machen, ich darf einen zweiten Versuch starten, mein Ziel zu erreichen. Ich darf. Nicht ich Muss. Gelassenheit Lernen. Vergebung. Liebe. Was für ein Potenzial, das in diesem Tag steckt. Ich freue mich darauf, es zu entdecken und zu entfalten.
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Einblick in die Ewigkeit
Sonnenuntergänge sind für mich wie ein kurzer Blick in die Ewigkeit. Dann, wenn die Sonne untergeht, blinkt für einen kleinen Augenblick die Ewigkeit auf. Eine Hoffnung auf einen neuen Morgen. Hoffnung auf einen neuen Anfang. Hoffnung auf eine bessere Welt. Solange es Sonnenuntergänge gibt, gibt es ein Morgen. Solange es ein Morgen gibt, gibt es auch Hoffnung.
Mystisches Licht
Die Luft ist klar und krisp. Ein paar Vögel zwitschern. Der gefrorene Schnee knirscht unter den Schuhen. Der Wald ist ganz still. Hält den Atem an. Bettet sich zur Ruhe. Die Sonne verschwindet. Letzte Strahlen, die hinterm Horizont scheinen. Stille. Einen Augenblick lang ist Ewigkeit. Die Zeit hält inne. Ich spüre Leben. Ich bin. Zeit und Raum, Erde und Himmel, Natur und Mensch. Leben. Einfach schön.