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Yellowknife

Grade mal 75 Jahre hat Yellowknife auf dem Buckel. Als ich erzählte, dass wir vor einer Woche in meinem Heimatdorf das 1.100-jährige Jubiläum feierten, erntete ich erstaunte Blicke und die Leute von der Tourist-Info schämten sich gar, von der Geschichte Yellowknifes zu sprechen, so jung wie diese Stadt ist. Dennoch – Yellowknife hat sie, die spannenden Geschichten von Goldgräbern und Diamantenfunden. Yvonne Quick, Tourguide und echte Pionierin des Nordens kennt sie alle. Fast alle. Yvonne, das glaubt man kaum, ist sogar 5 Jahre älter als Yellowknife. Als sie vor über 40 Jahren nach Yellowknife kam, war es nur ein kleines Dorf. Heute leben hier inzwischen 18.000 Menschen.

Verzeiht, wenn es zur Zeit etwas sprunghaft zugeht auf diesem Blog – Kanada, Schwarzwald, jetzt wieder Kanada. So in etwa habe ich mich in der ersten Woche nach meiner Rückkehr gefühlt – irgendwo zwischen den beiden Welten. Ich bin zur Zeit zu Hause im Markgräflerland. Bis Mitte nächster Woche, dann geht es zur Buchmesse nach Frankfurt.

Herbst

Gestern war ich im Schwarzwald unterwegs. Dabei ist dieses Foto in der Nähe von Gersbach entstanden. Es ist eine HDR (High Dynamic Range) Aufnahme, die aus fünf einzelnen Aufnahmen zusammengesetzt ist.

Eines meiner Fotos von den Polarlichtern habe ich beim Fotowettbewerb von DigitalPhoto eingereicht. Es ist bereits auf der Homepage dort zu sehen. Ich bin gespannt, ob mein Beitrag eine Chance hat. Die Jury wählt das beste Portrait oder Naturfoto aus. Zehn Teilnehmer, deren Fotos ausgewählt werden, dürfen an einem Fotoworkshop in Spanien teilnehmen.

Die neue Wanderlust


So so, die Partygeneration entdeckt das Wandern. Das hat zumindest die Basler Zeitung beobachtet. Mal davon abgesehen, dass der Bericht schreckliche Klischees enthält ist er recht interessant. Stephan Baldesberger von Transa erklärt, dass Wandern heute durchaus zum kreativen Lifestyle der Partygeneration gehört. Gesucht wird eher das individuelle Wandererlebnis und nicht das Wandern in Gruppen, so wie man es von der älteren Generation her kennt.

Was Wandern mit alpinen Buddhismus zu tun hat und warum man beim Wandern Psychodramen bestehen muss, erfährt man in einem Interview mit Thomas Widmer, Wanderkolumnist.

Nicht zum Wandern, aber zum Klettern fahre ich morgen ins Kleinwalsertal. Bin schon sehr gespannt, da ich noch nie dort in der Gegend war. Die Reportage ist demnächst in den Stuttgarter Nachrichten zu Lesen.

Ein neues Wanderthema für Outdoor Magazin ist ebenfalls in Planung. Für eine Lokalzeitung recherchiere ich einen alten Wanderweg, außerdem stehen Reportagen für Zeit online und Baden-Württemberg erleben an. Näheres darüber  demnächst auf meinem Blog.

Das Foto ist während der Murgleiter-Recherche auf den Hohmisswiesen entstanden. Dort stehen einige der für diese Gegend um Gernsbach/Forbach typischen Tiroler Heuhütten.