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Psalm 139

Train Station

Gedanken aus Psalm 139
von Birgit-Cathrin Duval

Herr, du kennst die Fakten meines Lebens aus erster Hand.
Es gibt nichts, das du nicht über mich weißt.
Egal wo ich mich befinde, du weißt es.
Selbst in der Tiefe des Weltraums sind dir meine Gedanken vertraut.

Herr, dir kann ich nichts vormachen.
Mein Leben ist wie ein Glashaus, in das du hineinblickst
es gibt keinen Raum, den du nicht kennst.

Noch bevor mein Mund ein einziges Wort formt,
weißt du bereits, was ich sagen will.
Es gibt keinen Gedanken, den du nicht entschlüsseln kannst.

Meine DNA liegt vor dir wie ein offenes Buch.
Du bist immer und überall, wie die Atmosphäre, die unseren Planeten umgibt.
Das alles sprengt meine Vorstellungskraft.
Selbst wenn ich den Rest meines Lebens damit verbringe,
darüber nachzudenken, was das bedeutet,
wird es für immer ein Geheimnis bleiben.

Selbst wenn ich ein Raumschiff steuern und
bis ans Ende der Milchstraße reisen könnte,
mich im Nebel des Orion verstecke,
oder wenn mich ein Schwarzes Loch verschlucken würde,
es gibt keinen Ort, an dem du mich nicht finden wirst.

Selbst wenn völlige Dunkelheit über die Erde fällt
und die Sonne nie mehr scheint.
Bei dir spielt das alles keine Rolle.

Die Dunkelheit wäre wie ein lichter Tag.
Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit,
und über allem strahlst du,
heller als das hellste Licht.

Like ants in the sunshine

Like ants in the sunshine
Dieses Foto musste sein. ICH WILL SONNE. Das brauche ich jetzt fürs Gemüt. Dass ich mich heute nicht einmal zum Laufen aufraffen konnte, ist sehr bedenklich. Vor allem in Hinblick auf mein großes sportliches Ziel Ende Juli 2010. Die Uhr läuft – noch 150 Tage bleiben zur Vorbereitung. Wenn ich dran denke, dass ich in diesem Jahr noch nicht mehr als zehn Kilometer am Stück gelaufen bin … Nein, ich denke lieber nicht daran. Heute bin ich lauffaul und träge. Ganz anders als diese Ameisen hier. Denen scheint es auf dem Gänseblümchen so richtig gut zu gehen. Klar, hier scheint die Sonne, während ich aus meinem Fenster in einen blass-grauen Himmel gucke und auf Wetterbesserung hoffe. Das Laufen ist auf morgen verschoben. Dann gibt es keine Ausreden. Egal ob es regnet, stürmt oder schneit.

Knowledge is Power

Magic Moment on Blue Mountain

Knowledge is Power!
The way we gain knowledge is through story!
It‘s the simplest form of passing on knowledge.
Good storytelling is the key to our past.
Ancient wisdom inspires the dreams of what is yet to come.
Good storytelling is the key to our future.

Do you dare to imagine?
A better world,
A better tomorrow,
A better you?

The world is waiting for another great story to be told.
Your story!

Takki/1.02.2010

Engadin

Engadin Switzerland

Von Kanada ging es nach kurzem Aufenthalt zu Hause ins Engadin in die Schweiz.
Das Engadin erinnert mich sehr an Kananaskis Country in Alberta, Kanada. Berge, Täler, sogar der Schnee gleichen sich. Doch während man in Kananaskis Country tagelang alleine unterwegs sein könnte, trifft man in den Engadiner Tälern auf Schritt und Tritt andere Spaziergänger, Schneeschuhwanderer und Skilangläufer. Dennoch bleibt genügend Raum um die atemberaubende Landschaft zu genießen.

Canmore am frühen Morgen

Canmore Three Sisters

Am frühen Morgen bei minus 16 Grad zu fotografieren ist eine Herausforderung. Aber ganz ehrlich – bei so einer fantastischen Landschaft macht mir die Kälte wenig aus. Und mit einer Tasse „Miners Blend“ aus der Beamers Coffee Bar – sind alle Sinne hellwach. Das Bild entstand von den Benchland Trails in Canmore. Der Blick geht hinüber zum Mount Rundle und links davon zu den Three Sisters.

Schwarzer Wald

Schwarzwald

Für die Römer war er düster und unheimlich, ein Ort, in den sich niemand wagte. Sie gaben dem Wald den Namen „Silva Nigra“ – schwarzer Wald und waren sicher, dass Hexen, Teufel und Trolle darin ihr Unwesen trieben – so jedenfalls berichtete es Tacitus vor fast 2000 Jahren.
Wanderer, die heute auf dem Westweg oder anderen Routen durch den Schwarzwald gehen, können es kaum für möglich halten, dass dieser Wald für die Menschen damals einen solchen Schrecken darstellte.
Ich kann es dennoch gut verstehen. Als ich das Bild gemacht habe, da war es wirklich so – ein dunkler schwarzer Wald, der plötzlich so unheimlich wirkte und ich mir sicher war, dass ich einen Troll gesehen habe. Vielleicht entdeckt ihr ihn, wenn ihr das Bild genauer anseht.