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Churchill – der Tag nach dem Marathon

 

Der Morgen danach. Der kalte Nordwind der Hudson Bay küsst uns wach. Über Nacht sind die Temperaturen gefallen, die Wolken fortgezogen, neues Eis hat sich in der Hudson Bay geformt. Antarctic Mike frohlockte. Am liebsten wäre er gleich noch einmal losgelaufen. „That’s my kind of weather“ meinte er.

Ein paar Runden vor dem Hotel nur in Shorts taten es dann auch. Natürlich animierte er seinen Freund Albert dazu, mitzulaufen. Nebenbei bemerkt: Während der Aufnahme herrschen minus 17 Grad Celsius, Windchill-Faktor minus 30 Grad. Mittags wurden wir Zeuge eines „Bear-Lift“. Im Ort hatte sich herumgesprochen, dass ein Bär aus dem Polar Bear Jail, das hier politisch korrekt „Polar Bear Holding Facility“ heißt, ausgeflogen wird. Neben uns und unserem befreundeten Kamera-Team von Animal Planet aus England, reihte sich auch ein Bus von Great White Bear Tours. Und tatsächlich! Das Gatter wurde geöffnet, ein betäubter Eisbär auf einem Schlitten herausgezogen, in ein Netz verfrachtet und mit Hubschrauber abtransportiert. Eine irgendwie sehr traurige Sache, wenn man bedenkt, dass sich – so hörte ich – sich 14 Bären bereits seit fast vier Wochen in diesem Hangar befinden.

Da wollen wir uns doch lieber die Bären in Freiheit an der Hudson Bay ansehen.

Was für ein Tag im Gegensatz zu gestern. Die Sonne strahlt vom Himmel, doch die Temperaturen und der Wind lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Die Läufer waren froh, dass der Marathon nicht heute stattfand – dieser Wind wäre eine brutale Herausforderung geworden.

Und heute, einen Tag nach dem Polar Bear Marathon erlebten die Polar Bear Runners die Eisbären aus nächster Nähe. Mit diesen Bildern verabschiede ich mich aus dem Norden, denn morgen nachmittag heißt es, Leaving Churchill und es geht zurück nach Winnipeg. Was für ein Land, was für ein Ort, was für unglaubliche Menschen und Geschichten. Churchill bringt auf eine erstaunliche Art Leute zusammen und formt ein Band zwischen ihnen. Man kommt als Fremder und geht als Freund und hat viele neue Freunde hinzugewonnen. Churchill ist ein neues Kapitel in unserem Lebensbuch geworden. Ein Kapitel voller Abenteuer, Freundschaft, Ausdauer, Schmerz und Schönheit.

Das Licht der Arktis

Unser letzter Morgen auf der Seal River Lodge begann mit einem Sonnenaufgang wie nicht von dieser Welt. Die Hudson Bay war wolkenfrei, doch der Sturm hatte seine Kraft nicht verloren. Er fegte eisig über die Tundra, fegte den Schnee übers Eis und durch die Luft. Das Licht, das durch den aufgewirbelten Schnee reflektiert wurde, war unglaublich. Wenn man dieses Licht erlebt, vergisst man, dass der Wind die Temperatur auf minus 35 Grad treibt.

Wenn dann ein Eisbär auftaucht und von diesem wunderbaren Licht erleuchtet wird, dann ist das Glück perfekt! Was für ein Abenteuer. Da ist man den Elementen ausgesetzt und steht einem Eisbär gegenüber, der sich keine 15 Meter von einem entfernt befindet! Ohne Auto, ohne Zaun. Der Wind peitscht ins Gesicht, so dass ich mich manchmal fast nicht aufrecht halten konnte. Und was habe ich gebetet, dass meine Kameras durchhalten!

Dieses Licht wirkt so sanft und weich und wenn ich mir die Bilder ansehe, kann ich kaum glauben, dass es so eisig kalt war und der Sturm mich fast umgeblasen hat.

Und wer nicht in die Kälte wollte, bekam die Eisbären-Action von der Lodge aus mit.

Ich setzte mich lieber mit den Elementen auseinander um Bilder wie dieses zu bekommen.

Die folgenden Fotos zeigen, wie wir uns den Eisbären gegenüber verhalten haben. Der Bär nähert sich der Gruppe Fotografen.

Kommt der Eisbär näher, gibt man ihm den nötigen Raum und verlässt seine Zone. Wann das soweit ist, wird vom Guide angezeigt. Ganz wichtig: Wir bewegen uns langsam und keinesfalls hektisch oder schnell.

Der Eisbär hat seinen nötigen Raum erhalten – er fühlt sich nicht bedroht oder eingeengt. Und was macht er? Er hockt sich hin und guckt den Fotografen zu. Was aber, wenn der Bär nicht sitzen bleibt oder weitergeht, sondern auf uns zukommt? Diese Situation habe ich einige Male erlebt. In dem Fall rufen die Guides dem Bären laut zu. Reicht das nicht aus, wird etwas Krach gemacht, z.B. Steine aufeinander geschlagen. Das reichte aus und der Bär entfernte sich. Das klingt alles ziemlich verrückt und mancher Leser wird denken, dass das lebensgefährlich und leichtsinnig ist. Ich habe mich während der Zeit außerhalb der Lodge nie gefährdet gefühlt, auch dann nicht, als der Bär sehr nahe an uns vorbeigegangen ist. Ich vertraue den Guides von Churchill Wild, die seit über 40 Jahren Wildnistouren anbieten und zu den erfahrensten Veranstaltern im Norden zählen. Dank ihrer Erfahrung sind solche Exkursionen erst möglich. Fotografen aus aller Welt kommen zur Seal River Lodge um solche Fotos zu erhalten.

Und wie aus dem Nichts kam der kleine Fuchs, den ich einen Tag zuvor im Sturm zusammen mit dem Eisbären fotografierte.

Dann tauchte plötzlich ein zweiter Bär auf.

Wir waren natürlich alle gespannt, wie diese Begegnung verlaufen würde. Und natürlich hofften wir auf ein Geraufe der beiden Bären. Doch die checkten sich gegenseitig aus sicherer Entfernung aus.

Und beschlossen, sich in Ruhe zu lassen.

Dem Sturm sei Dank – haben wir all dies noch erleben dürfen. Denn aufgrund des Wetters konnte unser Flugzeug nicht kommen. Wir erhielten sozusagen einen Schlechtwetterbonus von einem halben Tag. Erst am späten Nachmittag konnte die neue Gruppe zur Seal River Lodge geflogen werden – und wir zurück nach Churchill. Und zwar mit Helikoptern, die direkt vor der Lodge landeten.

Rückblickend, jetzt in meinem Hotelzimmer im Iceberg Inn in Churchill kann ich nur staunen über das, was ich auf der Seal River Lodge erlebt habe. Es waren die spannendsten und unglaublichsten Tage meines Lebens als Fotografin. Und – das Fotografieren von Eisbären macht süchtig!

Gestern saß ich im Gypsys Bakery (The place to be in Churchill) und las in einem Buch von Norbert Rosing. Er beschreibt, wie er 1983 das erste Mal nach Churchill kam um Polarlichter zu fotografieren. Sein Film gefror und die Kamera quittierte den Dienst. Frustriert flog er mit dem nächsten Flieger wieder nach Hause. Fünf Jahre später kehrte er erneut nach Churchill zurück. Rosing war einer der ersten, der begann, Eisbären zu fotografieren. Unzählige Stunden hat er zugebracht mit Warten, zwischen absoluter Frustration und unglaublichen Glücksmomenten. Er schreibt in seinem Buch: „To capture a moment in the wild takes 1/250 of a second, to find the right place at the right time in the right light and with the right equipment can take weeks, even years in the case of some shots.“ 

Ich bin unendlich dankbar für die Zeit auf der Seal River Lodge. Ich erlebte Augenblicke des Frustes, als meine Kameras streikten und ich den Tränen nahe war vor lauter Verzweiflung. Doch ich erlebte auch diese Momente des Glücks, des Lichts und des Augenblicks, in denen alles zusammenkommt, diesen einen Moment , in den man auf den Auslöser drückt und einfach weiß, dass man etwas wunderbares festgehalten hat.

 

Sturm über der Arktis und Eisbärenyoga

Norbert Rosings Eisbärenfotos habe ich schon immer bewundert. Nie hätte ich mir erträumen können, eines Tages einmal selber Eisbären aus direkter Nähe zu fotografieren. An Tierfotografie war ich bislang nicht interessiert. Doch das Fotografieren von Eisbären auf der Seal River Lodge hat mich derart fasziniert, dass ich unbedingt wieder kommen möchte.

Gestern erhielt ich eine sehr nette E Mail eines Lesers, der meinte, dass nicht die Technik die Fotografin ausmacht, sondern die Fantasie, die Intuition, das Gefühl für den Moment. Das hat mich sehr gefreut. Während unseres letzten Tages auf der Lodge saß ich beim Mittagessen neben unserem Fotoguide Dennis Fast. Und über was reden Fotografen? Über ihre Kameraausrüstungen. Ich sagte zu Dennis, dass ich ja viel härter arbeiten müsse als er, um ein gutes Foto zu machen. „Du drückst auf den Auslöser und hast 8 Bilder in der Sekunde, da ist dann sicher eines dabei, das gut ist.“

Wirklich stolz bin ich auf das Bild mit dem Eisbär und dem Fuchs. Dieser wunderbare Augenblick hat tatsächlich niemand außer mir eingefangen.

Heute möchte ich nun ein wenig von unserem Tagesablauf auf der Seal River Lodge berichten.

Dieses Licht! Dieses wunderbare, einzigartige, sanfte Licht. Sobald die Sonne über den Horizont steigt, erwacht die Eiswüste zu neuem Leben. Die harsche Landschaft wird von sanften Morgenlicht wachgeküsst.

Unser Tag auf der Seal River Lodge beginnt um 7 Uhr mit einem leckeren Frühstück. Danach fertigmachen zum Ausgang.

Wenn bei Temperaturen von minus 22 Grad der Windchill Faktor hinzukommt, sinken die Temperaturen ganz schnell auf bis zu minus 30, minus 35 Grad. Und weil wir Fotografen uns nur wenig bewegen, die meiste Zeit stillstehen, ist die richtige Ausrüstung das allerwichtigste Werkzeug! Für die arktische Kälte wappnet man sich am besten mit dem Zwiebelschichtprinzip. Ich trage Merinounterwäsche von Icebreaker, zwei Smartwoolsocken, eine lange Smartwool-Hose, darüber meine Goretex-Laufhosen. Meine Oberbekleidung besteht aus zwei Merino-Shirts, eines kurzärmlig, eines langärmlig, darüber ein Fließ. Die obere Schicht besteht aus dem Polar-Anorak und Polarhose, die man in Churchill mieten kann. Als Schuhe haben sich meine Salomon Winterstiefel bewährt. Allerdings bekam ich bei längerem Stehen doch kalte Füße. Hier wären die arktiserprobten Baffin-Stiefel sicher besser gewesen. Meine Merino-Wollmütze, die Marmot Randonee Fäustlinge und meine Marmot Windproof Handschuhe, die ich zum Teil mit dünnen Merino-Handschuhen beim Fotografieren getragen haben, vervollständigen die Ausrüstung. Mein Gesicht schützte ich mit einem Buff Fließhalstuch und einem Goretex-Gesichtsschutz. Als Brillenträgerin war das mein großes Problem: Zog ich mir das Buff und den Gesichtsschutz über die Nase, war innerhalb weniger Sekunden die Brille beschlagen. Im schlimmsten Fall war sie sogar vereist. Kurzum, ich konnte die Eisbären nicht mehr von einem Schneehügel unterscheiden, vom Fotografieren mal ganz abgesehen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die Nase offenzulassen. Was dann wiederum zur Frostbeule führte.

Ein Teil der Gruppe, der harte Kern, zog los, dem Eisbär auf der Spur. Für diejenigen, die zurück auf der Lodge blieben, war es nicht minder interessant. So war Christine die einzige aus unserer Gruppe, die einen Arctic Fox zu Gesicht bekam, der sich im Compound (eingezäunter Außenbereich) der Lodge herumtrieb.

Und ganz oft kamen die Bären bis zum Zaun, legten sich hin und ließen sich fotografieren.


Die Eisbären sehen ja immer ganz knuffig aus. Am liebsten möchte man sie streicheln, so süß wirken sie. Bis, ja bis sie dann ihre Zähne zeigen und einem bewusst machen, dass man da dem gefährlichsten Landraubtier der Erde gegenübersteht. Dass dieser Eisbär seine Zähne fletscht, ist übrigens kein aggressiver Ausdruck. Er kam einfach an den Zaun, um daran zu knabbern. Ich habe keinen der Bären uns gegenüber aggressiv erlebt.

 

Mittwoch fegte ein Sturm über die Tundra. Windchill-Faktor minus 30 Grad. Optimales Wetter, um Eisbären zu fotografieren! Auf dem Foto sieht man den kanadischen Fotografen Paul Lubitz und unser Churchill Wild Guide Tara. Was ich übrigens ganz toll an unserer Fotosafari fand: Wir waren eine bunt zusammengewürfelte Truppe von 16 Leuten. Darunter Profifotografen, ambitionierte Amateure und Natur- und Eisbärenliebhaber. Es war ein gutes Miteinander. Die Profis waren sich nicht zu schade, Tipps zu geben, auszuhelfen und es gab kein Gerangel um die besten Plätze.

Wir erlebten Eisbären-Yoga. Oder wie würdet ihr das bezeichnen?

Beste Freunde – Abenteuer auf der Eisbären Fotosafari

Was für ein Augenblick! Mein bestes Foto heute und vielleicht überhaupt von meiner Zeit auf der Seal River Lodge bei den Eisbären.

Der Tag heute war kalt, sehr kalt, sehr sehr kalt und stürmisch. Der Wind fegte die Schneeflocken waagrecht über die Tundra. Gut eingepackt verbrachten wir den größten Teil des Tages draußen in der verschneiten Tundra. Und wir hatten Glück! Ein Eisbär und zahlreiche Füchse tummelten sich in der näheren Umgebung der Lodge. Ich schielte voller Neid auf die Teleobjektive meiner Kollegen.  Dass man mit einem 80-200 2.8 Nikkor Objektiv nicht das optimale Zoom für Tierfotografie besitzt, liegt auf der Hand. Aber wenn man die neusten Nikon und Canon Fotoapparate mit den langen Teleobjektiven neben sich rattern hört, wie ein Maschinengewehr, dann liegt auf der Hand, wer mit den besseren Fotos nach Hause kommt.

Ich hatte in den vergangenen Tagen große Probleme mit meinen Kameras. In der Kälte stieg mir zuerst die D 700, kurz darauf die D 200 mit einer Error Meldung aus. Zwar funktionierten die Kameras nach einiger Zeit wieder, nachdem ich sie in der Lodge aufwärmte, allerdings blieb das Problem dasselbe. Innerhalb kürzester Zeit Error-Fehlermeldung und nichts ging mehr. Wäre das nur bei der D 200 passiert, ok. Aber von einer Nikon D 700 erwarte ich anderes. Wohl mit ein Problem ist mein altes 80-200 Zoom Objektiv, das keinen internen Motor besitzt wie die neueren Objektive und deshalb der Batterie mit einem Wimpernschlag den Saft rauszieht. Aber genug von Kameras, die den Kältetod sterben, hier eine kleine Auswahl meiner Fotos von heute.

 

Morgen ist unsere Zeit auf der Lodge zu Ende. Aber es werden weitere Berichte auf dem Blog folgen. Ich bin einfach nicht dazu gekommen, über unseren Tagesablauf zu berichten. Heute Nacht bleibt uns der Blick zu den Nordlichtern verwehrt. Es ist bewölkt und schneit. Für morgen früh sind heftige Winde gemeldet. Ob der Flieger starten kann, der uns zurück nach Churchill bringt, ist noch völlig offen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich aufgrund Sturms nicht pünktlich von einer Lodge zurückkomme.

Eisbär-Fotosafari auf der Seal River Lodge

Auge in Auge mit dem Eisbär, der keine zehn Meter an mir vorbei tappt, nachts bei minus 18 Grad (mit Windchill-Faktor minus 30 Grad) Polarlichter fotografieren, Sonnenhalos und unglaubliche Sonnenauf- und Untergänge erleben. Der Tag hat gefühlte 48 Stunden, so vieles habe ich erlebt und weiß gar nicht so recht, wo anfangen. Es ist weit nach Mitternacht und endlich komme ich dazu, meine ersten Fotos online zu stellen. Gestern war ich nachts draußen, um die Polarlichter zu fotografieren bis alle meine Batterien den Kältetod starben und ich gezwungen war, in die Lodge zu gehen. Ich konnte kaum meine Augen offen halten, so müde war ich.

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Das große Zittern – Windchill minus 30 Grad

Als ich die Balkontüre öffnete spürte ich die frische, kristallene Luft. Mein Thermometer zeigte Null Grad an. Das ist ziemlich warm. Wenn man die Temperaturen mit Churchill vergleicht. Da gab es gestern einen Blizzard. Der Windchill Faktor liegt derzeit bei minus 30 Grad. Das kann ich mir noch gar nicht vorstellen, eine Temperatur, die weit außerhalb meiner Wohlfühlzone liegt. Kälte kann ich aushalten, aber wenn der Wind hinzukommt, sieht das wieder ganz anders aus. Jedenfalls hat mich die Meldung auf dem Polar Bear Alley Blog dazu veranlasst, erneut in meiner Ausrüstungskammer zu wühlen. Ich suchte (und fand) meinen Goretex Nierenschutz und ein wärmeres Chaskee Fliesshalstuch, das mit in den Koffer, bzw. Duffel Bag kommt. Für die Lodge dürfen wir nur einen kleinen Ruck- oder Seesack mit dem nötigsten mitnehmen.

Und weil es einen Tag vor Abflug ja sonst nichts anderes zu tun gibt, darf ich mich noch um eine Umbuchung meines Fluges kümmern, weil mein Reisebüro gepennt hat. Gestern rief ich die Air Canada Seite auf, tippte meinen Namen ein und siehe da: Nichts. Ich war nicht vorhanden. Panik! Anruf bei Air Canada in Frankfurt. Eine wirklich sehr nette und kompetente Mitarbeiterin am Telefon. Sie checkte die Daten und konnte mich jedenfalls als Passagier finden. Tief durchschnauf! Dann meinte sie, dass es einen Timechange auf dem Rückflug gegeben hat. Aktuell lande ich um 20.26 Uhr in Toronto und der Weiterflug nach Zürich startet um 20.30 Uhr. 4 Minuten Umsteigezeit. Und mein Reisebüro hat mir nicht Bescheid gegeben, obwohl sie darüber von Air Canada informiert wurden! Und weil die Buchung über ein externes Reisebüro ging, konnte auch die freundliche Mitarbeiterin meinen Flug nicht umbuchen.

So, das wars für heute, denn ich muss mich nun wirklich ans Packen und Auswählen der Ausrüstung machen. Wer gerne weitere Infos zum Polar Bear Marathon haben möchte, findet meine Newsmail auf der Dropbox. Einfach anklicken und pdf laden. Ich freue mich, dass ihr mit dabei seid beim Abenteuer in der kanadischen Arktis.