Archiv der Kategorie: Laufen

Mit 73 fit wie ein Turnschuh

Willi ist ein großes Vorbild für mich. Neulich am Samstag in der Laufgruppe sind wir die 14 Kilometer Runde gelaufen. Die hat es ganz schön in sich, da sie auf der Hohen Straße (Westweg) aufwärts führt. Das treibt natürlich den Puls nach oben. Und dann kommt Willi, zieht an mir vorbei und meint „Ohje, mein Puls ist schon bei 128“. Da fehlen dir einfach die Worte. Ich will jetzt lieber nicht sagen, wie hoch mein Puls war. Am Sonntag läuft Willi den Halbmarathon in Freiburg. Begleitet wird er von einer Radioreporterin, die 50 Jahre jünger ist als er. Was es mit Willi sonst noch so auf sich hat, könnt ihr in diesem Artikel in der Badischen Zeitung lesen, der heute erschienen ist.

Erster Frühlingslauf

Erster Frühlingslauf

Du musst zweimal auf die Temperaturanzeige sehen, weil du es einfach nicht glauben kannst. 16 Grad plus, das an einem Abend im März. Endlich bleibt die gefütterte Laufhose im Schrank. Statt der Gore-Tex-Trailschuhe die leichten Straßenschuhe, keine wärmende Mütze und auch keine Handschuhe mehr. Winter ade. Aber fast hättest du die Stirnlampe vergessen. Es ist ja so hell, auf einmal, die Sonne scheint, wo vor wenigen Wochen finstere Nacht herrschte, als du zum Lauftraining gegangen bist.
Tiefblau legt sich der Himmel über dich, im Westen glüht der Himmel nach. Das Rudel ist heute zahlreich erschienen. Sie wittern alle die Frühlingsluft. Ausgelassene Stimmung. Beflügelt, obwohl sie noch keinen Schritt gelaufen sind. Aufbruch in eine neue Jahreszeit. Die Gruppe, sonst nur eine Handvoll während der kalten Tage, ist wieder vollzählig, jetzt sind sie alle wieder da.
Jetzt traben sie los, im Gleichschritt, gemächlich gehen sie es an, als könnten sie es noch nicht glauben, dass die Zeit der Kälte endlich vorbei ist und man sich nicht mehr warmlaufen muss. Mit jedem Atemzug saugen sie die warme Luft ein, nehmen sie auf wie ein Lebenselixier aus einer neuen Welt. Der laue Wind des Abends streicht sanft über ihre Wangen, während die Gruppe die Straße überquert. Auto reiht sich an Auto, Heimkehrende, im fahlen Licht der Straßenlaterne erhaschen die Läufer Blicke in müde Gesichter. Es ist dunkel geworden und du bist dankbar für die Stirnlampe, die jetzt den Weg erhellt. Hart treffen deine Schuhe auf den Asphalt. Nicht mehr lange, bald zweigen wir ab, dann spüren wir weiche Erde unter den Laufschuhen. Es geht aufwärts, die Schritte werden kürzer, du atmest schwerer. Der Aufstieg in den Rebberg beflügelt dich, der Weg führt dich höher hinaus und bald schon blickst du auf die Stadt hinab. Ein Lichtermeer, wie Tausend Sterne funkelt unter dir. Du sieht den Flughafen, die Zollanlage, das neue Vitrahaus. Überall Lichter, die im Nachtdunkel flirren und schimmern. Plötzlich hälst du inne und fühlst deinen Puls. Mittendrin im Leben, du, zusammen mit deinem Rudel, den anderen aus der Laufgruppe. Das ist deine Zeit, Zeit zum Genießen, zum Abschalten, den Körper spüren, gemeinsam mit anderen unterwegs sein, Pläne schmieden und Ballast abwerfen. Für eine Stunde Laufen im Rudel. Gemeinsam Laufen verbindet. Den Atem des anderen hören, seinen Pulsschlag spüren. Da spielt es keine Rolle, wer du vor einer Stunde warst. Doktor, Ingenieur, Postbote, Arbeitsloser. Hier bist du Teil der Gruppe. Du bist nicht allein. Das Rudel bleibt zusammen. Keiner bleibt auf der Strecke. Gemeinsam laufen wir, bis wir ans Ziel kommen. Erschöpft, erfrischt, erneuert.

Impressionen vom Lauf der feg-runners Laufgruppe am Mittwochabend von Eimeldingen über die Weiler Rebberge nach Ötlingen und zurück nach Eimeldingen. Mehr Infos zur Laufgruppe gibt es hier.

Like ants in the sunshine

Like ants in the sunshine
Dieses Foto musste sein. ICH WILL SONNE. Das brauche ich jetzt fürs Gemüt. Dass ich mich heute nicht einmal zum Laufen aufraffen konnte, ist sehr bedenklich. Vor allem in Hinblick auf mein großes sportliches Ziel Ende Juli 2010. Die Uhr läuft – noch 150 Tage bleiben zur Vorbereitung. Wenn ich dran denke, dass ich in diesem Jahr noch nicht mehr als zehn Kilometer am Stück gelaufen bin … Nein, ich denke lieber nicht daran. Heute bin ich lauffaul und träge. Ganz anders als diese Ameisen hier. Denen scheint es auf dem Gänseblümchen so richtig gut zu gehen. Klar, hier scheint die Sonne, während ich aus meinem Fenster in einen blass-grauen Himmel gucke und auf Wetterbesserung hoffe. Das Laufen ist auf morgen verschoben. Dann gibt es keine Ausreden. Egal ob es regnet, stürmt oder schneit.

Trailrunning

Trailrunning Wolfsschlucht

Trailrunning im Winter

Der Morgen küsst dich mit eiskaltem Atem. Vom Himmel fallen Schneeflocken. Doch du hast dich entschieden, zu Laufen. Egal bei welchem Wetter. Gut, dass es Freunde gibt, die auf dich warten. Keine Entschuldigungen. Elemente spüren! Den Körper spüren.

Gemeinsam lauft ihr los, in den verschneiten Winterwald. Der frische Schnee knarrt unter den Laufschuhen. Du sinkst ein, federst. Die Schritte sind anstrengender. Doch wie wundervoll ist es, durch eine verschneite Landschaft zu Laufen.

Alles ist wie von einem Zauber umhüllt. Die weiße Landschaft – sie macht den Kopf frei, wirkt beruhigend, ja fast meditativ. Du atmest frische kalte Luft. Auf einmal zählt nur der Weg vor dir. Gemeinsam Laufen. Erzählen. Lachen. Schweigen. Genießen.

Mental erfrischt kommt du aus dem Wald zurück. Dein Tag kann beginnen.
Impressionen von meinem Trailrun heute morgen durch die Wolfsschlucht


„Küssen macht mich sackstark“

Eben habe ich mir den Fernsehbericht über den 17. Jungfrau Marathon auf dem Internet angesehen. Dabei wurden erneut viele Emotionen und Erinnerungen geweckt. Und ich kann nur staunen, mit welcher Kraft und Geschwindigkeit die Top-Athleten die Berge hinter sich bringen. Was mich besonders freute: Der Dudelsackspieler spielte  für mich dieselbe Melodie wie für die Favoriten. Im Interview berichtet er von seinen Erlebnissen auf der Moräne und wie viele Küsse er erhalten hat. „Küssen macht mich sackstark – dudelsackstark“, erzählt er im Fernsehbeitrag. Von mir hat er zwar keinen Kuss bekommen aber ein nettes Lächeln war auf alle Fälle drin, als ich ihn und damit das steile Stück auf der Moräne passierte.

Finisher beim 17. Jungfrau Marathon

Ich habe es geschafft und den 17. Jungfrau Marathon als Finisher beendet! Nach sechs Stunden und sechs Minuten bin ich überglücklich und noch immer frisch im Ziel auf der Kleinen Scheidegg angekommen. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich nach 42.195 Kilometern und 1800 Höhenmetern so fit war. Keine Schmerzen, keine Krämpfe, Kopfschmerzen – nichts davon, nur pures Glück und Dankbarkeit! Ich konnte den Lauf und die einmalige Stimmung entlang der Strecke genießen. Mit jedem Kilometer den ich zwischen Interlaken und der Kleinen Scheidegg lief, dankte ich Gott aus ganzem Herzen für mein Leben. Ich glaube ich war selten so glücklich wie auf diesen 42 Kilometern.

Das Wetterwunder von Interlaken

Wie wird das Wetter – das war die alles beherrschende Frage am Freitag. Der Wetterbericht für den Renntag war alles anderes als rosig. 9 Grad und Dauerregen am Start, für die Kleine Scheidegg war sogar Schneefall vorausgesagt.  Abends beim Spaghettiessen drehen sich die Gespräche in unserer Läuferrunde nur das Thema Anziehen. Die Berge um Lauterbrunnen sind dicht in Wolken gehüllt. Ich bete um ein Wunder, denn bei Gott sind alle Dinge möglich! Es regnet die ganze Nacht über. Samstagmorgen um viertel vor sechs öffne ich das Fenster und traue meinen Augen kaum: Ich sehe Sterne und die Berge. Kann das wirklich wahr sein? Die Schlechtwetterfront ist abgezogen! Es ist kalt, aber keine Wolke am Himmel zu sehen. Ich wähle meine kurze Adidas Laufhosen, Odlo Unterhemd, FeG-Runners Laufshirt, Buff, meine Chaskee-Mütze und die CEP-Running Socken als Rennbekleidung für den Tag. Für die ersten Kilometer ziehe ich ein altes langärmliges Laufshirt an, das ich später auf der Strecke entsorgen kann. In Lauterbrunnen würde ich meine kleine Hüfttasche in Empfang nehmen mit Windjacke, Handschuhe und Thermomütze für den Berg.

Fast den Start verpasst

Samstag, Startbereich auf der Promenade in Interlaken, kurz vor 9 Uhr. Der Sprecher weißt die Läufer an, sich jetzt in ihren jeweiligen Startbereich zu begeben. Noch immer stehe in einer Schlange vor den Dixie-Toiletten. Und das seit 20 Minuten!  Und noch immer sind zwei Leute vor mir! Jetzt kündigt der Sprecher die Schweizer Nationalhymne an! Endlich wird die Box frei! Phil und mir bleibt kaum Zeit – noch zwei Minuten bis zum Start. Wir rennen in unseren Startbereich und reihen uns beim 6-Stunden-Pacemaker, erkennbar am orangenen Ballon, ein. Der Startschuss fällt, das Rennen beginnt! Einige Raketen knallen und zaubern einen Lichtblitz in den Himmel. Rechts von uns glänzt das Jungfrau-Massiv im Licht der Sonne.

Stimmung Stimmung Stimmung

Volksfeststimmung, nicht nur in Interlaken sondern überall auf der Strecke werden die Läufer frenetisch gefeiert! Mit riesigen Kuhglocken, Pfeifen, Rattern, Gugge-Musiken und Blasorchestern. So etwas habe ich noch nie erlebt! Was für ein Geschenk! Sonne, blauer Himmel, schneebedeckte Berge und Begeisterung überall. Phil und ich finden unser Tempo, laufen 6.16 Minuten auf den Kilometer, befinden uns rund 150 Meter vor dem 6-Stunden Pacemaker. Ich bin überglücklich und danke Gott – jeden Kilometer den ich laufe –  für mein bisheriges Leben und die Menschen, die mir wichtig sind.

Ist es Nervosität? Im Training habe ich nie Probleme mit Seitenstechen, doch jetzt im Rennen spüre ich ein unangenehmes Ziehen im Bauch. Auch die linke Hüfte macht sich mit Schmerzen bemerkbar. Und das nach nur  zehn Kilometern. Beim Verpflegungsstand KM 15 greife ich mir einen Powerbar-Riegel und Isogetränke. Plötzlich zieht der Pacemaker  vorbei. Der Weg nach Lauterbrunnen wird enger, ich falle weit hinter den orangenen Ballon zurück.

KM 21 Lauterbrunnen

Phil und ich erreichen Lauterbrunnen. Bei KM 21,1 passieren wir die erste Zeitmessung: 2.23 Stunden. Noch liegen wir gut in der Zeit. Ich tausche meinen Trinkgürtel gegen den Hüftgürtel mit warmer Kleidung. Ich werde sie nicht brauchen, aber in den Bergen muss man auf alles vorbereitet sein. Nach der Schleife zu den Trümmelbachfällen erhöhe ich das Tempo. Ich habe es satt, auf der Ebene zu laufen. Die Hüfte schmerzt bei jedem Schritt. Ich will jetzt in die Berge! Kann es kaum erwarten, bis die Steigung nach Wengen beginnt. Wir treffen Mark, einen Landsmann von Phil aus Ontario, Kanada. Auch für ihn ist es sein erster Jungfrau-Marathon. Er wird ihn leider nicht schaffen.

Bei KM 25,5 zweigt der Weg rechts ab und führt steil aufwärts. 26 Serpentinen bis Wengen! Phil ist in seinem Element. Schnell ist er eine Serpentine vor mir. Die Gespräche zwischen den Läufern sind längst in ein Keuchen übergegangen. Plötzlich ruft Phil aus Leibeskräften: „Are we having fun yet?“ „Yes, Yes“, tönt es von manchen. Kurz vor Wengen. Einige müssen sich eingestehen, dass sie sich mit dem Lauf übernommen haben. In Wengen geben die ersten auf. Phil und ich erreichen Wengen bei KM 30,3 nach 3.45 Stunden. Noch immer liegen wir super in der Zeit – sogar unter 6 Stunden. Aber weshalb ist der Pace-Maker nicht mehr zu sehen? Die Schmerzen in der Hüfte verschwinden!

Der Berg, der Weg und ich

Nach KM 34 muss ich Phil zurücklassen. Er hat Magenprobleme und kann das Tempo nicht mehr halten. Ich wünsche ihm viel Kraft und bete, dass er es auch ins Ziel schafft. Sobald die Strecke flacher wird oder es Passagen gibt, die leicht bergab führen, fange ich wieder an zu Laufen. Ohne anzuhalten oder Pause zu machen, marschiere ich weiter. Nicht einmal an den Verpflegungsständen bleibe ich stehen, sondern greife mir, was ich brauche und gehe weiter. Bei KM 37 öffnet sich vor mir das Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau. Links auf einer Anhöhe in einer Wiese steht ein Dudelsackspieler in schottischer Tracht und spielt ein Volkslied. Ich kenne es nicht. Aber dieser Augenblick wird mir als schönster  Moment in Erinnerung bleiben: Die Berge, der blaue Himmel, meine Dankbarkeit über mein Leben, die Melodie des Dudelsackspielers – ich kann nicht anders, ich bin so ergriffen, dass mir die Tränen kommen. Andere empfinden es genauso und können auch ihre Tränen nicht zurückhalten.

Ein Sturz mit Schrecksekunde

Ich passiere Wixi bei KM 37,9 und damit die letzte Zeitkontrolle. Bis hierher habe ich 5.07 Stunden benötigt. Es ist jetzt kurz nach 13 Uhr. Alle Läufer die nach 14.35 Uhr dort ankommen, werden aus dem Rennen genommen. Jetzt wird der Pfad steiler und enger. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die Läufer auf dem schmalen Weg ein. Schritt für Schritt geht es vorwärts – hinauf zur Moräne. Bei einer Verpflegungsstation greife ich mir einen Pappbecher mit Wasser. Von oben höre ich Axel meinen Namen rufen. Dann passiert es. Eine felsige Stelle, ich trete auf, rutsche ab, der Becher gleitet mir aus der Hand und ich falle mit allen Vieren voran auf den harten Fels. Sofort rapple mich auf, es ist nichts passiert, auf allen Vieren krabble ich über den Fels bis ich mich wieder aufrichten kann. Nur weiter, nur weiter denke ich, halte nicht einmal bei Axel an. Ich will nicht zurückfallen. Nicht jetzt, wo ich doch so weit gekommen bin.

Die letzten Kilometer: Moräne, Schoggi-Felsen und bange Minuten

Alphornbläser begrüßen die Läufer, Schweizer Fahnen werden geschwungen. Die Schlange bewegt sich schier endlos bergauf. Ich erreiche die Moräne. Es ist kalt und windig. Egal, ich will weiter. Habe noch Kraft in den Beinen und überhole zwei Läufer vor mir, die nur sehr schleppend vorankommen. Am Felsen, wo der Weg von der Moräne abzweigt, spielt wieder ein Dudelsackspieler. Diesmal erkenne ich die Melodie: „Nehmt Abschied Brüder“. Lachend recke ich meine Daumen in die Höhe als ich Fotografen entdecke. Jetzt geht es ein Stück bergab, ich laufe und nehme die letzten Schritte hinauf zur Locherflue, dem höchsten Punkt der Strecke. Der Felsen wird liebevoll „Schoggifelsen“ genannt – wegen der Schokolade, die dort für die Läufer bereitgehalten wird. Auch ich greife zu. Lasse mir von freundlichen Mitarbeitern über die felsigen Absätze helfen. So kurz vor dem Ziel zu stürzen, das wäre jetzt fatal. KM 41 ist passiert. Gleich bin ich im Ziel! Ich trabe weiter, genieße die letzten paar hundert Meter. Ein Mann klatscht mir zu „Nur noch 500 Meter, gleich ist es geschafft!“ Der Weg wird steiler, es geht bergab und ist rutschig. Ich gehe auf Nummer Sicher, mache langsam. Einige Läufer hetzen an mir vorbei als würde das Ziel in einer Minute geschlossen werden.

Ich lasse mir bewusst Zeit, breite meine Arme aus und laufe mit einem strahlenden Lächeln nach sechs Stunden und sechs Minuten durch die Ziellinie auf der Kleinen Scheidegg! Meinen Zieleinlauf könnt ihr hier sehen. Ich umarme die Helferin, die mir die Medaille umhängt. Ich bin so glücklich. „Die hast du dir auch wohlverdient,“ sagt sie mir und strahlt.

Axel begrüßt mich auf der Ziellinie. Unglaublich, dass er da ist – er ist die letzten Kilometer zur Kleinen Scheidegg gerannt, um mich im Ziel zu empfangen. Nur wenige Minuten vor mir ist er angekommen. Was für eine tolle Überraschung! Im Ziel warten bereits Tammy und Silke. Olaf, Yvonne und Christoph sind schon beim Duschen. Es folgen bange Minuten. Wird Phil es schaffen? Tammy hat eine SMS erhalten. Phil hat Wixi noch vor dem Zeitlimit passiert. Es müsste also noch reichen. Nur noch wenige Minuten bis Zielschluss! Da, endlich kommt Phil! Auch er erreicht das Ziel als Finisher! Alle sieben Läufer der feg-runners Laufgruppe haben den 17. Jungfrau Marathon als Finisher beendet! Hier ist Phils Zieleinlauf zu sehen – und ich wie ich schier ausflippe, dass auch er es geschafft hat.

Als ich später  in unserer Unterkunft in Lauterbrunnen dusche, bemerke ich, dass ich am rechten Fuß zwei Blasen habe. Während des Laufs habe ich nichts gespürt. Auch am Tag danach habe ich – außer den Schmerzen in der Hüfte (die heute bereits wieder verschwunden sind)  – keinerlei Beschwerden, nicht einmal Muskelkater!

Wir feiern unseren Marathon abends bei einer sehr leckeren Pizza im Restaurant Steinbock in Lauterbrunnen und lassen den Tag in der Ferienwohnung bei leckerem Schoko-Kuchen, den Tammy gebacken hat, ausklingen.