Es ist ein merkwürdiger Winter. Ein Winter, der bislang ohne Schnee geblieben ist. Sogar auf dem 1.493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald ist alles grün. Dafür bescheren uns fette Hochdruckgebiete einen wunderschönen blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Das ist einerseits ganz nett, andererseits auch ziemlich öde, langweilig und vor allem kritisch – wegen der anhaltenden Trockenheit. Winternebel im Schwarzwald weiterlesen
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Nebelfotos vom herbstlichen Schwarzwald
Sonnendurchtränkte Nebelschleier, erdige Herbstfarben, Wolkenfelder. Der Herbst verwandelt den Schwarzwald in eine märchenhafte Traumlandschaft. Es ist eine fragile Zeit. Eine Zeit des Wandels, der Veränderung, des Loslassens. Eine Zeit, um innezuhalten, abzuschalten. Nebelfotos vom herbstlichen Schwarzwald weiterlesen
Nebelbaum
Nebelstimmung auf dem Katzenberg bei Wintersweiler, eingefangen mit der FujiX100.
November Blues
Nussbäume im Nebel, Katzenberg Wintersweiler, 9. November 2011, fotografiert mit der Fuji X 100.
Schwarzwaldnebel
Vielen Dank für eure Geduld und tägliches Anklicken meines Blogs, obwohl sich hier in den vergangenen Wochen nicht viel getan hat. Grund dafür waren zwei Reisen. Davon eine Privat mit dem Mountainbike durch den Pfälzer Wald und Vogesen sowie eine Recherchereise im Schwarzwald. Das Foto ist in der Nähe von Gernsbach entstanden und beschreibt für mich die Stimmung der vergangenen Tage im Schwarzwald. Feucht, schwül und neblig. Das war zwar schade für die Recherche, da wir von vielen Aussichtspunkten oftmals nur Wolken sehen konnten. Doch muss man immer nur gutes Wetter für gute Fotos haben? Ich denke nicht. Grade in extremen Wettersituationen entstehen die interessantesten Bilder. Das sind die, die man nicht unbedingt auf den Prospekten der Urlaubsorte zu Gesicht bekommt.
Zu Gesicht bekommt ihr demnächst weitere Fotos aus den Vogesen und Schwarzwald. Vielen Dank für euren Besuch auf meiner Seite.
Magic Light
Heute Abend war ich im Berghotel Hochblauen beim Astro-Abend von Sebastian Voltmer.
Der Gipfel des Blauen auf 1165 Metern lag im Nebel und es war mit knapp 2 Grad auch ziemlich kalt. Als ich nach der Vorstellung nach Hause startete und nur wenige Meter gefahren war, löste sich der Nebel auf und ich konnte die untergehende Sonne erkennen. Das Licht war grau-blau diffus. Irgendwie ahnte ich, dass gleich etwas passieren würde. Ich wartete also ab. Und tatsächlich, plötzlich war er da, der magische Augenblick. Plötzlich kam das Licht. Sonnenstrahlen brachen durch den Nebel. Alles leuchtete. Ein fast überirdisches, ja göttliches Licht. Als blickte man in die Ewigkeit. Um das Bild perfekt zu machen, marschierten drei Wanderer genau an den Punkt, den ich fotografierte und blieben dort stehen.
Wenn ich einmal am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt war, dann heute Abend als sich der Himmel für dieses magische Schauspiel öffnete. Sterne habe ich leider keine gesehen, dafür den schönsten Sonnenuntergang des Jahres.