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Morgenlicht

Gestern habe ich einen Artikel über den Astrofotografen Sebastian Voltmer geschrieben, der morgen im „Der Sonntag“ erscheint. Seine Fotos von Galaxien, Planeten und Nebel sind atemberaubend. Allerdings auch ganz schön aufwändig und nur mit spezieller Kamera zu realisieren. So muss er unter anderem seinen Kamerachip auf minus 25 Grad kühlen, damit das Bildrauschen unterdrückt wird. Da habe ich es richtig leicht. Ich suche mir mein Motiv, ohne dass ich umständlich das Stativ auf den Sternenlauf justieren muss und drücke den Auslöser. Bis Sebastian Voltmers Fotografien realisiert sind, vergehen Stunden. Seine Objekte, viele Millionen oder Milliarden Lichtjahre entfernt, sind mit dem bloßen Auge oft gar nicht sichtbar.

Ich war heute morgen auf dem Katzenberg und habe meinen Lieblingsbaum fotografiert. Der Apfelbaum steht jetzt in voller Blüte! Ein weiteres Foto aus anderer Perspektive gibt es auf meiner flickr-Seite zu sehen.

Sound Light Nature

Im Wald. Eine Kamera. Verschluss, Blende, Lichtsensor. Ein Augenblick. Festgehalten für die Ewigkeit. Zumindest so lange, wie dieses Blog oder meine flickr-Seite existiert. Ein Foto, das einen Augenblick meines Lebens in einem ganz bestimmten Umfeld festgehalten hat. Ein Seelenbild. Intuitiv, ohne durch den Auslöser zu drücken, ohne die Kamera auf ein Stativ zu stellen. Einen Augenblick aus dem Leben gegriffen. Ein wunderbarer, glücklicher Augenblick. Einer jener Momente, in denen man durch das Leben tanzt. Augenblicke, von denen man wünscht, es gäbe mehr.