Licht ist eines der spektakulärsten Phänomene. Jeden Tag wird es aufs neue Licht. Die Sonne geht auf, es wird hell. Nachts, wenn es dunkel ist, scheint der Mond. Am Firmament funkeln Sterne. Regenbögen zaubern Farben an den Himmel. Im hohen Norden tanzen Nordlichter über den Himmel. Ohne Licht kein Leben.
Das Jahr 2015 wurde von der UNO als „Internationales Jahr des Lichts“ erklärt. Dieses Jahr soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen erinnern. Wichtiges Thema wird das Sparen von Licht und die Lichtverschmutzung sein.
Im Jahr 2015 finden viele Jahrestage statt, die im Zusammenhang mit Licht stehen.
So entwickelten französische Ingenieure vor 400 Jahren den ersten Prototyp einer mit Solar betriebenen Maschine. Vor 200 Jahren publizierte Fresnel das erste Werk über die Wellentheorie des Lichts. 1915 stellte Albert Einstein seine Relativitätstheorie vor.
Zum Jahr des Lichts gibt es verschiedene Veranstaltungen, die auf der Website Jahr des Lichts abgerufen werden können.
Als Fotografin habe ich ein besonderes Verhältnis zum Licht. Denn ohne Licht gibt es kein Foto. Licht ist lebensnotwendig. Doch zuviel Licht ist auch nicht gut. Unsere Welt ist hell erleuchtet. Leuchtreklamen, Lichtstrahler, Neonlichter. Richtig finster wird es auf der Erde fast nicht mehr.
Vor zwei Jahren reiste ich nach Saskatchewan. Das ist eine Provinz in Kanada. Der Grasslands National Park ist Dark Sky Preserve Das sind Gebiete, die frei von künstlichen Lichtquellen sind. Nachts wurde es dort buchstäblich so stockdunkel, dass man seine Hand nicht vor Augen sah. Dafür sah ich einen Sternenhimmel der überwältigend war.
In den kommenden Blogbeiträgen werde ich mich ein wenig mehr mit dem Thema Licht beschäftigen.
Hier seht ihr den Trailer zum Jahr des Lichts.
Und hier ein Filmbeitrag zum Verlust der Nacht