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Hundeschlittentour in den kanadischen Rockies

Katana, Lyle, go! Ein kurzer Befehl von Musher Tomo und ab geht’s. Die beiden Leithunde laufen im gleichenRhythmus, dahinter Orion, Asuma, Romer, Uri und Murphy. Das wichtigste beim Hundeschlittenfahren ist, ein gutes Team zusammenzustellen, erklärt Musher Tomo. Später darf ich selber auf dem Schlitten stehen und Musher sein. Ein kurzer Ruf und die Hunde ziehen an. Selten habe ich so etwas Faszinierendes erlebt. Infos: Kingmik

Banff, minus 17 Grad

Ein wunderbarer Tag in den Rocky Mountains. Die Fahrt von Calgary auf dem Highway 1 nach Westen gehört zu den eindrucksvollsten Straßen. Die Berge kommen näher und näher und plötzlich ist man mittendrin – nur noch Berge um dich herum. Hier ein paar visuelle Eindrücke: Reiten auf der Rafter Six Ranch, Ausblick aus meinem Zimmer im Banff Springs Hotel und Banff Downtown mit Blick auf Mount Rundle. Und ja, minus 17 Grad können ganz schön bissig sein. Zum Glück geht kein Wind, sonst wären es gefühlte minus 30 Grad. Da hilft dann nur noch der Sprung in die Hot Springs.

– 21 Grad

So kalt ist es derzeit in Calgary (4 Uhr morgens). Da kann ich mich auf ein paar eiskalte Tage gefasst machen, wenn ich diese Woche nach Kanada fliege. Ich werde beim Eisskulpturenfestival in Lake Louise dabei sein und darüber berichten. Zwölf Teams werden innerhalb 72 Stunden aus Eisblöcken fantastische Kunstwerke entstehen lassen. Je nach Zeit und Internet-Zugang werde ich hier im Blog darüber berichten. 

Raodtrip Kanada 2007

Ein Roadtrip durch Alberta, Montana, British Columbia im Oktober 2007. Die Musik stammt von Moby, der auf seiner Seite MobyGratis Musik für nonkommerzielle Projekte zur Verfügung stellt. UPDATE: Sorry, das Video ist derzeit nicht mehr zu sehen. Ich möchte noch einiges optimieren, bevor ich es wieder online stelle. Daher bitte ich noch ein wenig um Geduld. Dafür gibt es ab nächster Woche einen Live-Bericht aus den kanadischen Rocky Mountains.[youtube FKIa_Owns74]

Ein Baum im Kanada

Wer in Alberta auf dem Highway No. 3 (dem Crows Nest Highway) nach Westen fährt, kommt an diesem Burmis Tree vorbei. Mit seinen verwitterten Ästen symbolisiert er die Standhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit der dort lebenden Menschen. Der Baum befindet sich ca. 11 Kilometer östlich von Frank Slide. Am 29. April 1903 um 4 Uhr morgens kollabierte die Bergspitze des Turtle Mountain und begrub das Dorf Frank unter sich. Rund 82 Millionen Tonnen brachen lawinenartig über den Ort und töteten 70 Menschen. Noch heute ist das Ausmaß der Katastrophe atemberaubend: Die Felsen liegen in einem Umkreis von einem Kilometer Länge, 425 Meter Breite und 150 Meter Tiefe.