Deep Forest – mein neues Fotoprojekt von Aufnahmen im Wald. Realisiert mit einem Nikon SB 800 und Lastolite Durchlichtschirm. Aufnahmezeit: Kurz nach Sonnenuntergang. Für größere Darstellung einfach auf das Bild klicken.
Fotografieren in der Abenddämmerung hat etwas mystisches. Die Stimmung versuche ich durch die Bildbearbeitung hervorzuheben. Der Mond stand bereits hoch am Himmel – es war zwei Tage vor Vollmond. Nach einigen Aufnahmen, in denen ich den Mond mit in das Bild einbezogen habe, änderte ich den Standort und fotografierte Richtung Westen. Der Himmel war noch leicht rötlich durchzogen, in der Ferne leuchteten bereits die Lichter der Stadt. Während der Aufnahme bewegte ich die Kamera um damit einen unscharfen Hintergrund zu erhalten und den Bäumen diese gewisse Mystik zu verleihen.
Die Kirchenpforte der St. Ignatius-Kirche in Buzwah, Manitoulin Island, Ontario, Kanada.
Auf Manitoulin Island finden sich viele Kirchen mit Symbolen der Native Indians. Ich finde es schön, dass sie ihre Symbole in den christlichen Glauben integriert haben.
Keine 08/15 Fotos, sondern Ideen visuell gestalten. Das ist mein Ziel für 2011. Visual Storytelling eben. In den vergangenen Jahren kam die Fotografie viel zu kurz. Das wird sich in diesem Jahr ändern und ich freue mich auf den neuen Weg, den ich eingeschlagen habe.
Als Foto für diesen Blogeintrag habe ich ganz bewusst dieses Hochzeitsfoto gewählt. Es war eine meiner spannendsten Hochzeitsreportagen. Wir fotografierten auf einer Baustelle und auf einer belebten Straße, wo dieses Foto entstanden ist. Die beiden hatten so einen Spaß und wollten außergewöhnliche Hochzeitsfotos. Zuletzt landeten wir bei Mac Donalds, wo es nach all der Anstrengung was zum Futtern hab. ( :
JumP
Wer sagt, dass Familienfotos langweilig sein müssen? Die Kids schienen anfangs nicht sehr begeistert davon zu sein, jedenfalls hatten sie nicht grad besonders Lust für ein Familienportrait stillzustehen. Bis ich die Mauer entdeckte und den Vorschlag machte, dort runterzuspringen. Plötzlich kam Leben auf. Die Kids fanden es irrsinnig toll und überboten sich selbst in ihrer Luftakrobatik. Ich hätte noch zwei Stunden weiter fotografieren können. Wäre es da nicht so kalt gewesen.
Ich freue mich auf ein spannendes, kreatives Jahr mit vielen Ideen und genialen Fotos, die ich auf diesem Blog präsentieren werde.
Der Blick heute morgen um 9.20 Uhr auf Egringen. Fotografiert mit der Nikon D 200, Nikkor 50 mm Objektiv und einem Cokin-Filter.
Das sind alles andere als spektakuläre Fotos von der partiellen Sonnenfinsternis. Trotzdem bin ich glücklich, dass ich es mit meiner Kamera festhalten konnte. Leider habe ich erst gestern mitbekommen, dass heute eine Sonnenfinsternis stattfindet. So konnte ich keine entsprechenden Sonnenfilter besorgen. Dennoch war es ein besonderes Erlebnis, bei minus 6 Grad zwischen den vereisten Reben zu stehen um durch den Nebel hindurch die Sonnenfinsternis zu beobachten. Es herrschte eine eigenartige Stimmung. Der ganze Himmel schien irgendwie gedimmt. Nach halb zehn, also nachdem das Zenit der Bedeckung vorbei war, hellte sich der Himmel ganz plötzlich auf. Das Licht wurde stärker, intensiver, die Sonnenstrahlen warfen wieder Schatten.