
Philipp Bruhn ist Weltmeister in der noch recht unbekannten Sportart Blokart. Diese Sportgeräte sehen aus wie Liegestühle, denen ein Fahrgestell untergeschraubt und ein Windsegel aufgesteckt wurde. Das Foto habe ich mit off-Kamera Blitz und Softbox realisiert. Für Zeitungsreportagen verwende ich seit einiger Zeit meine mobile Blitzanlage. Das ist zwar aufwändiger als einfach nur Blitz auf die Kamera, fertig, aber die Ergebnisse sind um Welten besser. Die Reportage über Philipp ist in der Badischen Zeitung erschienen.
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Nature-Art

Vergangenes Jahr bin ich mit Freunden im Pfälzer Wald und durch die Vogesen geradelt. Dieses Foto entstand in Nothweiler, im Dahner Felsenland, direkt an der französischen Grenze. Eine wirklich traumhafte Gegend und ideal zum Mountainbiken und Radfahren. Ich freue mich sehr auf den Frühling und weitere Biketouren!
Fernweh

Diese Abendstimmung erinnert mich ein wenig an Afrika. Aber es ist nicht „Out of Africa“, sondern oberhalb Müllheim. Der Himmel färbte sich in diesem tiefen, satten rot. Das Flugzeug habe ich erst jetzt gesehen, als ich das Foto von der Kamera auf den Computer geladen habe. Ich finde es passt gut. Es drückt Fernweh aus. Die Lust am Reisen, neue Länder zu entdecken. Und Vorfreude auf den Sommer. Schon jetzt sind die Tage richtig lang geworden. Morgens ist es bereits hell und die ganze Natur streckt sich dem Frühling entgegen. Ich freue mich darauf. Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit.
Abschied
Eines meiner letzten Winterfotos und damit hoffentlich auch ein Abschied vom Winter. Wir sind wieder zurück aus dem schneereichen Schwarzwald im sonnigen und schneefreien Markgräflerland.
Gestern waren wir auf einer Schneeschuhwanderung zum Huzenbacher See unterwegs, als wir an diesem Bäumchen vorbei kamen. Ich musste es einfach fotografieren. So einsam und filigran wie es auf einer Wiese inmitten des Schwarzwaldes den Elementen trotzte. Kurz nachdem ich den Baum fotografierte, wurden wir von einem Schneesturm überrascht. Wir brachen unsere Wanderung ab (es wären noch 4.5 Kilometer zum See gewesen) und machten uns auf einem anderen Weg wieder zurück nach Schönmünzach, wo wir uns bei einer Tasse heißer Schokolade und einer leckeren Käsesahne wieder aufwärmten.
Fazit: Drei Tage Schwarzwald mit Wanderung über grüne Wiesen in der Märzsonne,tags darauf dem heftigsten Schneefall des Winters und Schneeschuhwanderung durch frischen Pulverschnee, abenteuerlichem Schneesturm sowie Wellness und Entspannung beim Schwarzwald-Bader Reinhard Bosch machen gefühlt eine ganze Woche Erholung aus.
Frühling im Schwarzwald II

Habe ich gestern was von Schneeresten und Wiesen, die nach Frühling riechen, gepostet? Nun, das muss ich korrigieren. Hier seht ihr den Blick aus dem Fenster heute morgen. Willkommen in Winter-Wunderland. Der stärkste Schneefall dieses Winters, wie uns der Gastwirt heute morgen beim Schneeschippen bescheinigte. Dort, wo gestern unser Auto parkte, war nur noch ein weißer Hügel auszumachen. Gut, dass wir unsere Schneeschuhe eingepackt haben.
Frühling im Schwarzwald
Noch halten sich die Schneereste in den versteckten, sonnenarmen Winkeln des Schwarzwaldes. Doch überall da, wo die Sonne durchdringt, spürt man den Frühling. Auf den Wiesen riecht es nach Kräutern. Die Erde hat den Winter hinter sich gelassen. Im Boden keimt es, bald schon sprießen die ersten Gräser und Blüten.

