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Die neue Wanderlust


So so, die Partygeneration entdeckt das Wandern. Das hat zumindest die Basler Zeitung beobachtet. Mal davon abgesehen, dass der Bericht schreckliche Klischees enthält ist er recht interessant. Stephan Baldesberger von Transa erklärt, dass Wandern heute durchaus zum kreativen Lifestyle der Partygeneration gehört. Gesucht wird eher das individuelle Wandererlebnis und nicht das Wandern in Gruppen, so wie man es von der älteren Generation her kennt.

Was Wandern mit alpinen Buddhismus zu tun hat und warum man beim Wandern Psychodramen bestehen muss, erfährt man in einem Interview mit Thomas Widmer, Wanderkolumnist.

Nicht zum Wandern, aber zum Klettern fahre ich morgen ins Kleinwalsertal. Bin schon sehr gespannt, da ich noch nie dort in der Gegend war. Die Reportage ist demnächst in den Stuttgarter Nachrichten zu Lesen.

Ein neues Wanderthema für Outdoor Magazin ist ebenfalls in Planung. Für eine Lokalzeitung recherchiere ich einen alten Wanderweg, außerdem stehen Reportagen für Zeit online und Baden-Württemberg erleben an. Näheres darüber  demnächst auf meinem Blog.

Das Foto ist während der Murgleiter-Recherche auf den Hohmisswiesen entstanden. Dort stehen einige der für diese Gegend um Gernsbach/Forbach typischen Tiroler Heuhütten.

Am Filmset von „Gameboy“

Heute Nachmittag war ich als Fotografin am Filmset von „Gameboy“ tätig. Im Rahmen ihres Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg drehen Tim Steffan (Regie/Kamera) und Nicolas Palme (Produktion) den Kurzfilm „Gameboy“. Es ist ein Film, der sich mit dem Thema Spielsucht auseinandersetzt. Tim Steffan setzt das Thema zwar auf eine humorige Art um, dennoch soll der Film zum Nachdenken anregen und nicht zuletzt den Zuschauer an die eigene Kindheit erinnern, in wegen der neusten Spielekonsole ganze Nächte „verzockt“ wurden. 

Ich habe das Team an zwei Drehorten begleitet und dabei einige Setphotos aufgenommen. Eine Szene wurde auf dem Märkter Friedhof, die andere auf dem Binzener Fußballplatz gedreht. Der Bericht, den ich für die Badische Zeitung geschrieben habe, ist hier zu lesen.

430.000 Kilometer

Man könnte meinen, das sei die Strecke zum Mond, so astronomisch klingt die Zahl. 430.000 Kilometer ist Tilmann Waldthaler mit seinem Fahrrad auf der Erde geradelt. Seit 30 Jahren ist er unterwegs und hat 136 Länder erfahren. Vergangene Woche hielt er in Weil am Rhein einen faszinierenden Vortrag über seine Erlebnisse. Heute ist der Bericht in der Badischen Zeitung erschienen.

79588

Das ist nicht irgendeine Zahl, sondern die Postleitzahl von Efringen-Kirchen. Und seit neustem auch der Names eines Rap-Albums. 

Efringen-Kirchen verbindet man bislang eher mit alemannischer Mundart und Heimatabenden als mit cooler Rap-Musik. Gut, dass frischer Wind in die Szene kommt und Efringen-Kirchen zu Coolness verhilft. Rapper Malik präsentiert auf „Malik 79588“ coole Rap-Musik mit deutschen Texten. 

Die Songs kann man auf MySpace hören oder in der Mediathek für 3 Euro kaufen. Demnächst folgt ein ausführlicher Bericht über Malik in der Badischen Zeitung. Auf dem Foto seht ihr Malik nicht etwa doppelt. Rechts von ihm, das ist sein Zwillingsbruder Salim, der ihn bei Live-Auftritten unterstützt.

Fremde im Haus

Mal ehrlich: Würdet ihr Haus und Hof fremden Leuten überlassen? Der Deal: Während Leute in eurem Haus oder Wohnung leben, zieht ihr in deren vier Wände ein. Das nennt sich Haustausch und wer’s einmal gemacht hat, ist regelrecht angefressen. Das erzählten mir meine Interviewpartner, mit denen ich für meinen Artikel, den ich für Zeit online recherchierte, gesprochen habe. Der Artikel ist heute online gegangen und hier zu lesen.