Der Winter ist zurück. Seit heute morgen fallen dicke Flocken im Markgräflerland. Früher gab es hier so viel Schnee, dass ich direkt vom Haus aus meine Skilangläufe starten konnte. Heute müssen wir bis zum Lipple hinter Kandern fahren oder noch weiter Richtung Notschrei oder Belchen, um richtig schönen Schnee zu finden. Das Foto entstand vor 2 Wochen auf dem Feldberggipfel. Ganz so ruhig wie es das Foto suggeriert ist es am Feldberg leider nicht. Liftbetrieb, Aprés-Ski und jede Menge Rummel sind dort Programm. Deshalb ziehe ich Berggipfel vor, auf die man nur zu Fuß kommt. Und das am liebsten früh am Morgen oder abends, wenn man alleine unterwegs ist.
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was für die Feiertage
Für die Fotografen unter den Lesern: Wer über die Feiertage Zeit und Muße hat, kann sich mit diesen exzellenten Photoshop-Anleitungen beschäftigen.
Inspiration
Es gibt nichts, was mich stärker inspiriert als Berge und Meer. Das geht anderen genauso. R.R Tolkien, dem Autor der Herr der Ringe Trilogie ließ sich ebenfalls von den Bergen inspirieren. Besonders hatte es ihm das Silberhorn angetan. Die Reise des Hobbits von Bruchtal auf die andere Seite des Nebelgebirges basiert auf Tolkiens Wanderungen von Interlaken nach Lauterbrunnen. Seine Erlebnisse verhalfen ihm ebenso dazu, die Berge von Moria zu beschreiben. Angeblich soll das Silberhorn in der Geschichte jener Berg sein auf dem Gandalf mit Balrog kämpft.
Hier gelang es mir, das Silberhorn gerade noch zu fotografieren, bevor es sich wieder in dichten Nebel hüllte.
Twilight
Grüße vom Mars
Heute ein Foto für alle Sternengucker und Weltraumfreunde. So in etwa könnte der Blick vom Mars aussehen. Ganz ehrlich gesagt, war ich heute ein wenig neidisch, als um Punkt 17.11 Uhr die ISS Raumstation über den Abendhimmel von Südbaden glitt. Die Aussicht der Astronauten von dort oben hätte ich gerne selber einmal erlebt. Im Fernglas konnte man sogar ganz schwach die Sonnensegel erkennen. Beim heutigen Foto bin ich (leider) mit dem Füßen auf dem Boden geblieben. Es entstand vor fast einem Jahr, am 23. Dezember 2007. Einer wunderbaren Vollmondnacht auf dem Herzogenhorn in 1.415 Metern Höhe. Da war ich dem Himmel ganz nah!