Schneeschuhtour aufs Herzogenhorn

Was für ein Juwel! Das Herzogenhorn, mit 1415 Metern der zweithöchste Gipfel im Schwarzwald. Für mich – gemeinsam mit dem Belchen – einer der schönsten Schwarzwaldberge. Unberührt von Straßen, Gondeln oder Liftanlagen thront sein Gipfelkreuz im Licht der untergehenden Sonne. Nur Schneeschuhwanderer oder Tourenskifahrer teilen das Gipfelglück und genießen ein Panorama mit Aussicht auf Belchen, Feldberg und die Alpen.

Vergangenen Samstag war ich endlich wieder auf „meinem“ Berg. Zwar hatten wir keine Alpensicht, dafür fantastisches Wetter. Nach dem obligatorischen Gipfelschnaps Einkehr in der Krunkelbachhütte, bevor es im Mondschein wieder zurück ins Tal ging. Eine Schneeschuhtour im Mondschein, bei minus 20 Grad gehört unbedingt auf die Liste der 99 Dinge, die man im Schwarzwald tun sollte. Die Luft war so rein und klar, am liebsten hätte ich sie in Dosen gepackt und mit nach Hause genommen. Im hellen Mondlicht funkelten und glitzerten die Tannenwälder, als wären sie von einem magischen Licht bestrahlt.

2 Gedanken zu „Schneeschuhtour aufs Herzogenhorn“

  1. Hallo Frau Duval
    Eine kleine Korrektur: Das Herzogenhorn ist „nur“ der dritthöchste Gipfel im Schwarzwald. Der zweithöchste Gipfel ist der Seebuck mit 1448m.
    Viele Grüße
    J. Klotzbach

  2. Der Seebuck gilt als Ausläufer des Feldbergs und ist damit kein eigenständiger Berggipfel. Somit ist tatsächlich das Herzogenhorn der zweithöchste Berg im Schwarzwald.

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