Gegen den Wind

Wisst ihr, was noch haerter ist, als sich auf steilen Schotterstrassen einen Berg hinaufzuquaelen? Wenn man auf topfebener Strecke einen moerderischen Gegenwind hat!
Eigentlich haette das ne lockere Etappe werden koennen. Aber was wir in den vergangenen Monaten gelernt haben, ist, dass jeder, aber wirklich jeder Tag hier eine neue Herausforderung an uns stellt. Wie gesagt, die Strecke von Twizel nach Lake Tepako (60 km) haetten wir relativ schnell hinter uns gebracht, denn wir entschlossen uns, nicht auf dem Highway 8, der von vielen Trucks und noch mehr Campervans befahren wird, zu biken, sondern entlang einer Servicestrecke, die einem Kanal folgt. Aber dann kam der Wind! Und zwar von vorne oder von der Seite, was noch schlimmer war, denn wir mussten aufpassen, dass uns nicht eine Boe ins Wasser haut. Die 60 km waren echt hart, wir mussten uns jeden Kilometer erarbeiten. Sowas kann echt zermuerben! Auch der naechste Tag von Lake Tekapo nach Farlie war sehr windig und entsprechend anstrengend. Hinzu kommt die – fuer diese Jahreszeit – viel zu kalte Witterung. Brrr.

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