Der perfekte Terminplaner für 2023

Zeit lässt sich nicht speichern, sie vergeht unwiderruflich. Keiner kann Zeit sparen oder sie vermehren. Die Uhr tickt für jeden von uns gleich. Zeit besitzt keinen Wert, trotzdem ist sie unser wertvollstes Gut. Entsprechend sorgsam sollten wir damit umgehen.

Neulich fragte mich meine Freundin Christina, ob ich mit dem Google Kalender arbeite. Ich verneinte und zeigte ihr meinen Terminplaner, mit dem ich 2023 ins achte Jahr gehe: Der Weekview compact note ist nach wie vor für mich der beste Terminplaner auf dem Markt.

Einen Großteil meiner Zeit verbringe ich am Computer. Ich schreibe, entwerfe, poste, verschicke E Mails. Eigentlich liegt es da doch auf der Hand, mit einem Online-Terminplaner zu arbeiten.
Natürlich besitze ich eine entsprechende App auf meinem Smartphone, ich nutzte den Apple Kalender, wenn ich mit dem literaturcafe.de in Leipzig auf der Buchmesse war. Doch mein Hauptinstrument, wenn es um die Terminplanung geht, ist und bleibt ein Notizkalender aus Papier.

Terminplaner als App vs Terminplaner aus Papier

Und das hat einen ganz einfachen Grund. Ich verwalte meine Zeit anders, wenn ich meine Termine von Hand in einen Notizkalender schreibe. So ähnlich verhält es sich übrigens mit Geldscheinen in meiner Geldbörse. Ich gehe bewusster mit meinem Geld um, als wenn ich meine Bankkarte in ein Gerät stecke und eine Geheimzahl eintippe. Ein Blick in meine Geldbörse verrät mir, wieviel Geld ich zur Verfügung habe. So ähnlich verhält es sich mit dem Terminplaner: Auf einen Blick habe ich alle meine Wochentermine und ToDos parat. Die analoge Planung gibt mir das Gefühl, dass ich diejenige bin, die über meine Zeit bestimmt und nicht ein Programm oder eine App, die mir anzeigt, wo ich noch Zeitlücken füllen kann oder wo sie mit anderen Terminen kollidieren.

Natürlich sind virtuelle Zeitplaner ein tolles Tool, wenn man mit unterschiedlichen Teams an Projekten arbeitet oder viele Termine planen muss.

7 Jahre mit dem Weekview compact note

Schlichtes, edles Design und tolle Haptik: Der compact note Plus überzeugt in jeder Hinsicht

Persönlich nutze ich seit sieben Jahren den Weekview compact note. Ich mag das Format (DIN A5), die Haptik, das 80 gr. Papier, das sich mit meinen Pilot G2 Gelschreiber wunderbar beschreiben lässt und die durchdachte Aufteilung. Die beiden Lesebändchen in grau und blau, die hervorragende Fadenbindung, das dezente schwarz des Kalenders, die zusätzlichen Sticker und der herausnehmbare Jahreskalender machen den Kalender zum Profi-Planungstool. Über Weekview habe ich bereits zwei Artikel verfasst, die man gerne auf meinem Blog hier und hier nachlesen kann. Wer die Moleskine Notizbücher liebt, der wird sich mit dem Weekview compact note anfreunden, denn die Haptik ist ähnlich und der Terminplaner besitzt ebenfalls runde Ecken und ein Gummiband zum Schließen des Buches.

Der Weekview compact note bietet die für mich besten Möglichkeiten, meine Zeit zu planen und die Termine gemäß dem Wochentag auf der rechten Seite entsprechend einzutragen. Auf der linken Seite habe ich meine Prioritäten der Woche auf einen Blick. Bei anderen Terminplanern die ich in der Vergangenheit nutzte, hatte ich oft das Gefühl, dass ich mich nach einer bestimmten Planung richten musste. Das ist beim Weekview compact note nicht der Fall. Hier bildet die klare Struktur eine Grundlage, die ich nach meinen Bedürfnissen gestalten kann.

Die Wochenplanung folgt dem biblischen Prinzip der 7-Tage Woche. Was damit gemeint ist und wie sich das praktisch auf meine Zeitplanung auswirkt, wird in der Einführung ausführlich erläutert.

Jedes Jahr im Dezember nehme ich mir Zeit, um mich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Ich plane meine Quartale mit Zielen und Aufgaben und lege die Prioritäten des Jahres fest. Insofern Reisen, Messen, Urlaube oder andere berufliche und familiäre Termine feststehen, werden diese entsprechend farblich markiert.

Blick auf den Wochenkalender. Anders als in der 22er Edition gibt es anstelle von drei Prioritäten A,B,C nur noch A und B

Im hinteren Teil verfügt der Planer über einen großen und Notizteil (47 Seiten, davon 30 kariert und 17 Seiten gepunktet) samt Checklisten, den ich individuell mit Gedanken, Notizen, Projekten füllen kann.

In mein achtes Weekview Jahr gehe ich mit dem Weekview compact note Plus. Der Plus ist quasi derselbe Kalender mit zusätzlichem Stifthalter und einer Einstecktasche hinten. Ob ich die beiden Features des Plus tatsächlich nutzen werde, wird sich im Laufe des kommenden Jahres zeigen.

Der Weekview compact note kostet 18,95 Euro der Weekview compact note Plus kostet 24,95 Euro.

Weitere Informationen und Onlineshop auf der Webseite von Weekview.

Offenlegung: Der Weekview compact note Plus wurde mir von der Firma Weekview als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt. Für diesen Testbericht habe ich kein Honorar erhalten, auch wurde meine Meinung nicht durch den Hersteller beeinflusst.

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