Testbericht: Tom Bihn Aeronaut Reisetasche

Schon immer war es mein Traum,  mit wenig Gepäck zu reisen. Ich bewundere Reisende, die es schaffen, mit einem Rucksack oder Tasche um die Welt zu reisen. Nachdem ich erlebte, wie das so ist, wenn das Gepäck am Zielflughafen nicht auf dem Kofferband auftaucht, war es an der Zeit für einen Selbstversuch.

Reisen in den kanadischen Norden ist abenteuerlich
Eine Reise in den kanadischen Norden ist abenteuerlich

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Auf der Rückreise von Churchill passiert es: Wir sollten längst an Bord sitzen, der Flieger mit Ziel Winnipeg in der Luft. Doch noch immer warten wir in der kleinen Abflughalle. Es gibt keine Ansage, die uns den Grund der Verspätung mitteilt. Ich frage einen Angestellten, ob das Flugzeug defekt ist. »Nein«, sagt er. »Sie würfeln. Ums Gepäck.«

Abends erreiche ich Winnipeg. Ohne Koffer.

Die Airlines im Norden Kanadas transportieren hauptsächlich Cargo in die entlegenen Ortschaften. Cargo ist pures Gold. Damit verdienen die Fluggesellschaften ihr Geld. Die Koffer der Reisenden sind nicht erste Priorität.

Das ATR-Propellerflugzeug ist hoffnungslos überladen.

Das ist also der Grund unserer Verspätung. Nach einer Stunde kommt eine Flughafenangestellte. Stoisch liest sie Namen von einer Liste ab. Sie ruft die Namen der Passagiere auf, deren Koffer in Churchill bleiben. Auch mein Name ist dabei.

Spät Abends erreiche ich Winnipeg. Mein Koffer soll innerhalb der nächsten 24 Stunden folgen, sagt man mir beim Kundenservice. Na prima! Früh morgens steht eine Kanutour, nachmittags der Empfang bei der Gomedia an. Da ich aus der Arktis anreise, trage ich funktionelle Outdoor-Kleidung mit Wanderstiefeln. Ich sehe mich verdreckt und verschwitzt mit meinen Wanderschuhen auf dem Empfang und schwöre, nie mehr einen Koffer aufzugeben.

Reisen nur mit Handgepäck – ist das möglich?

Reist man mit Handgepäck entspannter? Ich will es herausfinden.
Reist man mit Handgepäck entspannter? Ich will es herausfinden.

Im Oktober fliege ich nach British Columbia. Zehn Tage reise ich abseits der großen Städte in den Cariboo Mountains. Dort rechierchiere ich über alte Goldgräberorte. Außerdem stehen Kanutouren und eine Exkursion auf den Spuren von Grizzly-Bären an. Ich benötigte Kleidung für das wechselhafte Oktoberwetter, Wanderschuhe, Regenschutz, Fleece sowie Ausrüstung für die Kanutouren. Natürlich muss die Fotoausrüstung inklusive Teleobjektiv, Objektiven und zwei Kameragehäusen verstaut werden. Nur mit Handgepäck reisen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem will ich den Versuch wagen.

Die Aeronaut von Tom Bihn, Kosmopolit der Reisetaschen
Die Aeronaut von Tom Bihn, Kosmopolit der Reisetaschen

Für den Test stellt mir Tom Bihn eine ihrer Reisetaschen zur Verfügung. Die amerikanische Firma stellt seit 1972 Reisegepäck und Taschen her. Was mir gut gefällt: Tom Bihn legt großen Wert auf Qualität und produziert in der eigenen Fabrik in Seattle.
Und es ist die Geschichte von Tom Bihn, die mich in erster Linie überzeugte. Als zehnjähriger Steppke wollte Tom von seinen Eltern Geld um sich für seine angestrebten Outdoor-Abenteuer Ausrüstung anzuschaffen. Seine Eltern schlugen vor, das Taschengeld mit einem Job aufzustocken oder zu überlegen, wie er sich selbst etwas anfertigen kann. Tom wählte Letzteres. Auf der alten Singer-Nähmaschine seiner Großmutter nähte er seine ersten Taschen. Und der Rest ist – wie man so sagt, Geschichte. Eine Firma, die mit Leidenschaft produziert und deren gesamte Belegschaft auf der Internet-Seite wie eine große Familie vorgestellt wird, findet man heute nicht mehr allzu häufig. Umso gespannter wartete ich auf die Tasche, die mir Tom Bihn per UPS schickte.

Die Aeronaut ist nicht größer als eine Sporttasche. Damit soll ich reisen?
Die Aeronaut ist nicht größer als eine Sporttasche. Damit soll ich reisen?

Auf meine Freude beim Auspacken des Pakets von Tom Bihn folgt Ernüchterung. Mein erster Eindruck: »Viel zu klein« Für einen Wochenendtrip nach Berlin mag sie ja reichen. Eine 10-tägige Reise in die kanadische Wildnis mit dieser Tasche? Ein Ding der Unmöglichkeit! Die Tasche, eine Aeronaut, ist nicht viel größer als meine Sporttasche, in die ich Handtuch und Wechselbekleidung einpacke, wenn ich ins Training gehe.

Hinweis zu meinen Testberichten
Auf meiner Website stelle ich hin und wieder Produkte vor, die ich auf Reisen, bei der Arbeit und in der Freizeit einsetze. Für das Verfassen der Erfahrungsberichte erhalte ich kein Honorar vom Hersteller, noch nimmt dieser Einfluss auf den Inhalt. Sollte ich für einen Test Muster erhalten haben, wird dies ausdrücklich erwähnt.

Beim Probepacken kurz vor meiner Abreise nach British Columbia erlebe ich ein Wunder.
Ich bin überzeugt, dass in den TomBihn Taschen Elfen den Platz vermehren. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie ich es schaffe, mein Gepäck, das ich bisher in den 60 Liter Rimowa-Koffer packte, in der kleinen Aeronaut unterzubringen. Wie ist das nur möglich?

Das Packvolumen des Aeronaut fasst 45 Liter. Mit ihren Abmessungen (55,5 x 35,5 x 23,0 cm) darf die Aeronaut als Carry-On bei den meisten Fluggesellschaften problemlos mit an Bord. Die aus ballistischem Nylon der Stärke 1050 gefertigte Tasche wiegt knapp 1,4 Kilogramm (mein Rimowa-Koffer bringt es auf viereinhalb Kilogramm). Die Aeronaut ist als Duffel-Bag konzipiert, die vorne geöffnet wird. Der Vorteil: Mit einem Zug ist der Reißverschluss geöffnet und ich habe Zugriff zum Hauptfach. Beim Rucksack müsste ich zuerst alles auspacken, um an die Gegenstände zu kommen, die ich ganz unten verstaut habe. Die Aeronaut ist in drei Fächer unterteilt: Ein großes Hauptfach und zwei Seitentaschen. An den Seitentaschen befinden sich zusätzliche Außentaschen, davon ist eine mit einem Reißverschluss versehen. Die Tasche ist minimalistisch gestaltet und hat  – außer einem Netzfach innen am Deckel der Tasche keinerlei unnötigen Schnickschnack.

Hochwertige Materialien und robuste Verarbeitung machen die Aeronaut zu einem zuverlässigen Partner auf Reisen
Hochwertige Materialien und robuste Verarbeitung machen die Aeronaut zu einem zuverlässigen Partner auf Reisen

Dafür legte Tom Bihn viel Wert auf eine multifunktionale Gestaltung: Je nach Bedarf wird die Aeronaut als Tasche mit Handschlaufen, als Schultertasche mit Tragegurt (separat erhältlich) sowie als Rucksack eingesetzt. Der Tragegurt, der die Aeronaut zum Rucksack verwandelt, verbirgt sich im Inneren und wird aus einem mit Reißverschluss gesicherten Innenfach geholt.

Im Handumdrehen wird aus der Umhängetasche ein Rucksack
Im Handumdrehen wird aus der Umhängetasche ein Rucksack

Einfach die Gurte an der Unterseite der Tasche anklippen, Aeronaut schultern und los geht‘s. Das Rucksack-Tragesystem dient hauptsächlich für die Überbrückung von längeren Strecken im Flughafen, auf Bahnhöfen oder auf dem Weg zum Hotel und ist nicht als Ersatz für einen Rucksack gedacht.

Die Aeronaut als Rucksack - perfekt für kleinere Strecken, aber kein Ersatz für einen Rucksack
Die Aeronaut als Rucksack – perfekte Lösung  für kleinere Strecken

Die Aeronaut als intelligentes Packsystem

Die Aeronaut ist mehr als eine Tasche, in der man sein Reisegepäck verstaut. Es ist ein intelligentes Packsystem. Tom Bihn produziert passende Packing Cubes, Kleiderbeutel in verschiedenen Größen. Die Cubes eignen sich hervorragend zur Aufteilung der Kleider und komprimieren das Volumen der Tasche. Ich verwende seit einigen Jahren Packbeutel im Rimowa-Koffer, die sich bewährt haben. Tom Bihn bietet unterschiedliche Größen an, die alle maßgeschneidert in Aeronaut passen. Es gibt sogar einen Packbeutel, der zusätzlich als Tagesrucksack zum Einsatz kommt.
Alles ist wirklich bis ins kleinste Detail durchdacht, was mir sehr gut gefällt.

Die Aeronaut entpuppt sich als Packwunder 

Im großen Beutel findet meine Fjäll Raven Outdoorhose, eine Salomon-Wanderhose, mein warmes Icebreaker-Hoodie, ein Sweatshirt, lange Merino-Unterhosen und meine Arcteryx-Softshelljacke Platz. Die beiden kleineren Beutel fassen meine T-Shirts sowie Unterhosen und Socken. Außerdem packe ich meine federleichten Mono-Luna-Sandalen und Soft-Star Schuhe.
Alle Packbeutel sind prall gefüllt, als ich sie ins Hauptfach packe. Und es bleibt immer noch Platz! Ich bin überrascht. In der Tasche sind Elfen am Werk!

Die Aeronaut entpuppt sich als echtes Packwunder! In den Seitentaschen verstaue ich meine Regenkleidung sowie den Kulturbeutel. Auch hier hat Tom Bihn an alles gedacht: Die findigen Designer haben einen durchsichtigen Kulturbeutel (3D Clear Organizer Cube) entworfen. So spare ich mir Zeit und muss meine Kosmetika nicht extra in die Plastiktüten beim Security-Check am Flughafen packen.

Und die Elfen zaubern weiter: Mein schweres Nikkor-Teleobjektiv 80-200’er 2.8 und mein Nikon Blitz finden ebenfalls Platz in der Tasche. Unglaublich! Und es geht noch mehr: Handschuhe, Schal und Mütze, auch mein Beutel mit allerlei Adaptern und Kabeln kommen im Hauptfach unter. Die Tasche wiegt jetzt etwas mehr als 10 Kilogramm. Was muss noch mit? Meine Taschenlampe! Wird in einem der Nebenfächer verstaut. Ebenso ein GoPro Monopod und das Gorilla-Pad plus Halterung für das Mikrofon.

Reisen mit der Aeronaut

Aeronaut in Transit - London Heathrow Airport
Aeronaut in Transit – London Heathrow Airport

War es die richtige Entscheidung, nur mit Handgepäck zu reisen? Als ich in meinen Zug Richtung Flughafen steige, kommen mir erste Zweifel. Statt eines 20 Kilogramm schweren Rimowa-Koffers, meiner Fototasche und Rucksack für zusätzliches Handgepäck reise ich mit der knapp 12 Kilogramm schweren Aeronaut und dem Deuter Futura 28 Rucksack. Der Deuter-Rucksack ist mit ca. 10 Kilogramm ziemlich schwer. Kein Wunder, denn dort sind die Kameras und Objektive (außer dem 80-200er Tele), Blitz, iPad verstaut.
Meine Wanderstiefel sind zu groß und zu klobig für die Tasche (Halbschuhe passen problemlos in die Seitentasche) und so muss ich in den sauren Apfel beißen. Zum Wandern sind meine Hanwag Lederstiefel genau richtig, zum Reisen mit Zug und Flugzeug eher klobig und schwer. Doch außer zwei Tagen in Vancouver sind wir praktisch ausschließlich in der Natur unterwegs und ich werde kaum andere Schuhe benötigen. Für Abends und leichte Spaziergänge habe ich ja die Luna-Sandalen und Soft Star Schuhe dabei.

Die Zugfahrt zum Flughafen starte ich entspannt. Statt dreier Gepäckstücke (1 Koffer, 1 Fototasche und 1 Rucksack) reise ich mit zwei Taschen. Auch das eingesparte Gewicht ist erfreulich: Ich kann die Aeronaut-Tasche ohne Hilfe auf die Gepäckablage im Zugabteil wuchten.

British Airways erlaubt 2 Handgepäcksstücke mit maximal 23 Kilogramm

Am Flughafen-Gate spricht mich eine British Airways Mitarbeiterin etwas vorwurfsvoll an. Ob beide Gepäckstücke Carry-On wären, will sie wissen. Mit strengem Blick prüft sie die schwarze Aeronaut und weist mich an, den Rucksack in der Kabine unter dem Sitz vor mir zu verstauen. Dann klebt sie zwei Carry-On Sticker auf die Taschen. Ich verstehe das Gehabe nicht, denn British Airways erlaubt 2 Gepäckstücke (56x45x25 cm und 45x36x20 cm) als Handgepäck. Da liege ich weit unter dem Limit. Denn BA erlaubt ein Höchstgewicht von 23 ! Kilogramm pro Handgepäck. Ich hätte locker mit 69 Kilogramm Gepäck reisen können – ein eingecheckter Koffer mit 23 Kilogramm, bzw. 2 x 23 Kilogramm bei einem Ticket der Y-Klasse sowie zwei Handgepäcksstücke mit jeweils 23 Kilogramm.

In London Heathrow muss ich das Terminal wechseln. Die Warteschlange vor dem Sicherheitscheck ist endlos. Das schrittweise Vorankommen mit beiden Taschen ist nervig. Ich könnte schwören, dass mit jedem Meter meine Taschen an Gewicht zunehmen. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel zum Schleppen und bedaure die Entscheidung, mit Handgepäck zu reisen.

Beim Boarden des BA-Jumbos finde ich ausreichend Platz für meine beiden Gepäckstücke. Um mein Gepäck muss ich mir keine Sorgen machen, das fliegt einen halben Meter höher mit. Eigentlich doch nicht so übel, nur mit Handgepäck zu reisen!

Rund zehn Stunden später: Ankunft in Vancouver. Ich steige aus dem Flugzeug, hole mir einen Gepäckwagen und gehe direkt zum Fairmont Flughafenhotel. Ein schönes Gefühl, nach Ankunft nicht noch eine halbe Stunde am Kofferband zu stehen, bis der Koffer kommt.  Erneut punktet das Reisen mit Handgepäck.

Aeronaut Vancouver Airport
Aeronaut Vancouver Airport

Die TomBihn-Tasche benötigt nur halb so viel Platz wie ein Koffer. Das ist umso praktischer, wenn man ein kleines Zimmer hat. Einfach die Reißverschlüsse öffnen und die Packing Cubes mit den Kleidern und Utensilien auspacken. Alles ist schön organisiert und am nächsten Morgen schnell wieder verpackt. Während ich beim Koffer immer alles extra sortieren musste, damit beim Zusammenklappen nicht alles durcheinander fällt, lege ich bei der Aeronaut die Packing Cubes ins Hauptfach und gut ist. So bleibt mehr Zeit fürs Frühstück anstatt sich mit dem Gepäck zu beschäftigen.

Am nächsten Morgen fliege ich mit einer kleinen Propellermaschine der Central Mountain Air. Meinen Deuter Rucksack mit der Fotoausrüstung darf ich an Bord nehmen, die Aeronaut-Tasche muss als »Checked Luggage« aufgegeben werden. Ich bin darüber nicht allzu glücklich und etwas skeptisch, doch als ich am Zielort die Tasche in Empfang nehme, sind alle Zweifel ausgeräumt. Die Aeronaut besteht aus hochwertigen Materialien (Ballistic Nylon) und ist so gut verarbeitet, dass man sie ohne Bedenken einchecken kann.

Fazit

Auf der zehntägigen Reise hat sich die Aeronaut voll bewährt. Ich würde sie allerdings nicht mehr als Hauptreisetasche für einen derartigen Trip nehmen. Für Reisen mit weniger Fotoausrüstung und leichterer Kleidung ziehe ich die Tom Bihn Reisetasche auf jedem Fall meinem Koffer vor. Die Aufteilung der Tasche und das Packsystem mit den Packing Cubes ist genial. Falls man weniger Platz braucht, kann die Tasche auf beiden Seiten mit Druckknöpfen verkleinert werden. Soll auf die Cubes verzichtet werden, zurrt man die Kleidungsstücke mit Riemen fest. Wer die Riemen nicht braucht, kann sie herausnehmen und ein bisschen Gewicht einsparen.

Gibt es irgendwelche Mängel?

Die Reisverschlüsse fand ich schwergängig und die Zipper sind recht klein. Das Öffnen war somit etwas fummelig. Tom Bihn liefert zusätzlich Kordeln mit, die ich allerdings nicht benutzte und das Öffnen der Reisverschlüsse sehr wahrscheinlich nicht leichter gemacht hätten.

Während eine Seitentasche mit Reisverschluss gesichert ist, ist die andere offen. Hier hätte ich mir aus Sicherheitsgründen einen zweiten Reisverschluss gewünscht.
Bei der neusten Version der Aeronaut sind diese beiden Punkte bereits berücksichtigt und verändert.

Weitere Wünsche und Ideen für die Aeronaut
Ich fände ein Geheimfach, in der man wichtige Dokumente wie Pass oder Geldbörse verstecken kann, genial. Außerdem wünsche ich mir ein kleines Einsteckfach für Visitenkarten. Eine Verstärkung des Außenmaterials an den Enden, auf denen die Tasche auf den Boden gestellt wird, steht ebenfalls auf meiner Wunschliste.

Reisehinweis: Die Aeronaut darf auch in urbane Gebiete mit
Reisehinweis: Die Aeronaut darf auch in urbane Gebiete mit

Kaufempfehlung
Die Anschaffung eines Gepäckstücks ist eine langfristige Investition. Sie will gut durchdacht sein. Die wichtigste Überlegung dabei ist der Einsatzbereich und die Größe. Die Aeronaut 45 eignet sich sowohl für Geschäftsreisen wie auch für einen Wochenendtrip oder längere Urlaubsreisen. Obwohl die Tasche recht klein ist, weist sie ein erstaunliches Packvolumen auf und kann als Umhängetasche oder Rucksack getragen werden.
Reisende, die mit viel Gepäck unterwegs sind, finden in der Aeronaut eine optimale Lösung, da sie das maximal erlaubte Volumen bei Handgepäckstücken ausschöpft. Allerdings sollte man sich vorab bei der jeweiligen Fluggesellschaft nach den Höchstgrenzen erkundigen.

Tom Bihn hat die original Aeronaut, die ich für den Test zur Verfügung gestellt bekam, mit neuen Features als Aeronaut 45 für 280 USD im Programm. Außerdem eine kleinere Version, die Aeronaut 30 mit 30 Liter Packvolumen für 270 USD.
Wer auf der Suche nach einer vielseitig einsetzbaren Tasche ist, auf einen Koffer mit Rollen verzichten kann und sich mit minimalistischem Reisen beschäftigt, findet in TomBihn durchdachte und qualitativ hochwertige Produkte, einen schnellen und freundlichen Kundendienst und eine große Community zufriedener Kunden.

Die TomBihn Website bietet eine Fülle an Informationen und Links zu Testberichten ihrer Taschen.

Nach meinem Test kann ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für die Aeronaut aussprechen und freue mich auf weitere Reisen mit der Tasche.

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