Archiv der Kategorie: Projekte

Das Salomo-Prinzip

In den Sprüchen von Salomo finden wir ein einfaches, aber sehr effektives Prinzip zur Zeit- und Projektplanung:
Verliere nie dein Ziel aus den Augen, sondern geh geradlinig darauf zu. Überleg sorgfältig, was du tun willst und dann lass dich davon nicht mehr abbringen! Sprüche 4, 25+26

Mit einem Ziel verhält es sich wie mit einer Landkarte. Eine Landkarte erfüllt nur dann ihren Zweck, wenn ich ein Ziel habe und weiss, wo ich mich gerade befinde. Dann kann ich mich orientieren und mich zu meinem Ziel aufmachen. Will ich also etwas erreichen (was spielt keine Rolle), dann muss ich erst einmal eine Standortbestimmung vornehmen. Wo bin ich. Dann muss ich wissen, wo ich – in 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr sein möchte. Und dann gehts los. Ziele habe ich viele und ich weiss auch, wo ich mich befinde. Schwieriger wird es beim „nicht aus den Augen verlieren“ und dem „gradlinig darauf zugehen“. Hier nennt Salomo ein weiteres, wichtiges Prinzip: Prioritäten setzen! (Überleg dir sorgfältig, was du tun willst). D.h. ich habe gar nicht soviel Zeit, alle meine Ziele zu verwirklichen. Jedenfalls nicht alle zur gleichen Zeit. Deshalb muss ich sondieren. Welches Ziel ist wichtig? Das ist dann meine Priorität, auf die ich meine Energie, Kreativität und Finanzen konzentriere. Nur so erreiche ich mein Ziel.

1440 Minuten

Hab ihr schon einmal gedacht, der Tag müsste 48 Stunden haben? Hat er aber nicht. Jeder Tag hat genau 1440 Minuten. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Heute morgen habe ich mich mit dem Gedanken beschäftigt, wie ich diese 1440 Minuten fülle. Und musste erschreckend feststellen, dass viele Minuten davon einfach so verrinnen – wie Sand, der durch eine Eieruhr fällt. Um meine Zeit effektiv zu nutzen, muss ich wissen, was ich damit anstellen will.
Dazu gehört, was der chinesische Philospoph und Autor Lin Yutang so treffend ausdrückt:

Besides the noble art of getting things done, there is the noble art of leaving things undone. The wisdom of life consists of the elimination of nonessentials.

Bislang habe ich mich immer darauf konzentriert, Dinge zu erledigen (Was ich aber nie schaffte – meine To Do-Liste wurde täglich neu in den nächsten Tag übernommen). Ich habe mir nie groß Gedanken gemacht, was denn Priorität hat. Das Pareto-Prinzip besagt, dass man durch Fokus auf die wichtigsten 20% der Prioritäten 80% daraus zurückerhält von dem, was man investiert hat. Ein interessanter Gedanke. Was aber sind meine Prioritäten, wie erkenne ich sie und wie lege ich sie fest? Dazu schreibt John C. Maxwell: Überlege dir, was du tun würdest, wenn du nur noch sechs Monate zu leben hast. Dann findest du sehr schnell deine Prioritäten heraus.
Es stimmt wirklich. Und ich muss feststellen, dass ich, anstelle meiner 20 Prozent Prioritäten irgendwo in den 80% herumdümple und mich wundere, dass ich nicht so richtig vorwärts komme. Focus und Disziplin sind hier ganz entscheidende Faktoren, die festlegen, wie ich die 1440 Minuten lebe! Und das spielt nicht nur im Geschäftsleben eine wichtige Rolle, sondern auch im persönlichen Leben.
Ich halte euch auf dem Laufenden, wie sich das mit dem Pareto-Prinzip weiter entwickelt.

Today Matters!

Ist euch eigentlich schon einmal bewusst geworden, dass der jetztige Augenblick der einzige ist, in dem ihr gerade lebt? Die Sekunden, in denen ich diesen Satz getippt habe, gehören bereits der Vergangenheit an. Und was die kommenden Sekunden, Minuten, Stunden, Tage bringen, sind ungewiss. Also sollten wir unsere Aufmerksamkeit dem Heute widmen. Das ist die Ansicht von John C. Maxwell in seinem Buch „Today Matters“.
Hier ein paar Auszüge daraus, die lohnen, dass man sich darüber mal Gedanken macht:

Growth comes from making decisions and following through on them.

People create success in their lives by focussing on today. Today is the only time I have. It is too late for yesterday and I can’t depend on tomorrow. That’s why today matters.
The secret of your success is determined by your daily agenda.
Succesful people make right decisions early and manage those decisions daily.

Drei Frauen mit Swing

Auf der Suche nach gesunden Lebensrhythmen.
Drei Frauen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen stellen sich der herausfordernden Aufgabe ihren Alltag so zu gestalten, dass alles geschafft wird, was zu schaffen ist, dabei aber das Leben nicht zu kurz kommt.
Kerstin Hack, Verlegerin aus Berlin, Birgit Schilling, Coach aus Köln und Birgit-Cathrin Duval, Journalistin aus Efringen-Kirchen schildern ihre Erfahrungen. Zu lesen auf LESBAR