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Ansichtssache

SMILE

Gestern während ich auf jemand wartete, fiel mein Blick auf etwas gelbes an einer Betonwand. Dieses gelbe Etwas lächelte mich an! Doch, wirklich. Zuerst dachte ich, jemand hätte ein SMILE-Face aufgeklebt. Als ich mich bückte, um das Gesicht genauer anzusehen, hatte es auf einmal das Lächeln verloren und war nur ein kaputtes Plastikteil, das auf die Betonwand aufgeschraubt war. Als ich mich wieder aufrichtete und es von oben herab betrachtete, begann es wieder zu lächeln.
Vielleicht war das ein Hinweis, im Leben hin und wieder neue Sichtweisen einzunehmen, um die Dinge aus anderer Perspektive zu betrachten. Und ein wenig mehr zu Lächeln – geschadet hat das noch niemandem.

Weltweite Fahndung nach abenteuerlustigem Paar

Wohnen in einem exklusiven Apartment in der Innenstadt Orlandos (Florida), Mietwagen und 25.000 Dollar Taschengeld? Dazu sämtliche Attraktionen von Gleitfliegen, Achterbahn, Schwimmen mit Delfinen, Wellness, Golfen, Alligator-Wrestling, Theater, feines Dinieren – und das ganze 67 Tage lang? Und was muss man dafür machen? Einfach Lächeln und – falls man gewinnt – muss man seinen Urlaub der gesamten Weltöffentlichkeit über die social Webs zugänglich machen. Klingt gut? Dann nichts wie bewerben! 

 

Eine der großartigsten Tourismusdestinationen auf dem Globus wird das Lebensmotto „Lächle und die ganze Welt lächelt mit Dir“ testen. Das Fremdenverkehrsbüro Orlando/Orange County Convention & Visitors Bureau, Inc. (Orlando CVB) in Florida, USA hat dazu die erste weltweite Fahndung nach einem abenteuerlustigen Paar mit einem tollen Lächeln begonnen – ihnen winkt der aufregendsten Urlaub aller Zeiten. 

Um sich für diese Herausforderung zu bewerben, können sich Paare bis zum 30. Juni 2009 online unter www.VisitOrlando.com/67DaysofSmiles registrieren. Die schnellsten Orlando Neuigkeiten kann man über twitter.com/VisitOrlando verfolgen oder ein Fan von „67 Days of Smiles“ auf Facebook werden.

Begegnungen

Alles Wichtige im Leben entsteht durch Begegnung. 

Diesen Satz habe ich im Fotobildband inslandgeschaut bei meiner Vita hineingeschrieben. Ich erzähle von meiner Begegnung mit dem Fotografen Rolf Frei, wie wir uns nach Jahren begegnet sind und daraus eine Zusammenarbeit für seinen Bildband entstand. Begegnungen – gleich welcher Art – sind spannend. Oft handelt es dabei nur um wenige Augenblicke, in denen wir Menschen begegnen. Heute morgen bin ich in die Schweiz gefahren. An einer Bahnschranke fängt das Warnlicht an zu blinken. Ein Zeichen, dass sich gleich die Schranken schließen werden. Ich stoppe, drehe den Zündschlüssel und schalte den Motor aus. Die Schranken beginnen sich gerade zu neigen, als noch eine Frau ganz schnell über die Gleise läuft. Ich beobachte sie und lache still in mich hinein. Sie sieht mich im Auto sitzen und erwidert mein Lachen. Zwei sich fremde Menschen teilen einen Augenblick, begegnen sich. Für eine Sekunde ist eine Verbindung entstanden, dann geht jeder seines Weges. Ich fand es schön, mit jemanden den ich nicht kenne, ein Stück Leben geteilt zu haben. Ein kleines Lachen, das war schön, hat nichts gekostet und den trüben Tag erhellt. Was wäre, wenn sich alle Menschen auf dieser Welt so begegnen? Mit einem Lachen. Die Welt wäre ein schönerer Ort. Als ich meinen Wagen starte und über die Gleise fahre, nehme ich mir vor, der Welt öfters ein Lachen zu schenken.