Ubiquitous computing


Activate the world. … It is invisible, everywhere computing that does not live on a personal device of any sort, but is in the woodwork everywhere.
a level of interaction with your environment where the computing disappears into the fabric of the environment, so that you only see the task.

The goal of ubiquitous computing is to bring the computer out of the box and into the environment.
Semacode is a system for ubiquitous computing. Semacode’s software provides the tools necessary to build applications that combine aspects of the virtual world into the real world. It works by combining existing standardized elements — camera phones, optical barcodes, URLs — into an integrated system.

Bereits 1988 hat Mark Weiser einen Artikel darüber veröffentlicht.
Ok, und was heisst da nun auf gut deutsch? Das Internet wird mit der realen Welt verknüpft. Wie das? In sogenannten Semacodes verbirgt sich eine Web-Adresse. Oben sehr ihr zum Beispiel die Adresse von meinem Blog. Diese Codes lassen sich mit dem Handy abscannen und direkt via Browser gelangt man auf die entsprechende Site. Ich schätze mal, dass uns bald überall solche Semacodes über den Weg laufen. Und was man damit macht? Sie weisen uns den Weg zu einem Underground-Konzert, einer Ausstellung, einer Party, was auch immer. Und wie geht das? Einfach auf Semacode und sich dort seinen eigenen Code ausdrucken lassen. Dann am besten auf selbstklebende Folie drucken und ab gehts zum tagging – einfach wild drauf loskleben.

AFTER

Urban Explorers are extreme sports‘ answer to computer hackers: a growing breed of thrill-seekers who thrive on infiltrating the planet’s most dangerous man-made structures, just because they can…

Wieso ich das hier einstelle? Weil Kevin Miller als Co-Autor beim Filmscript mitgewirkt hat. Kevin Miller war der Co-Schulleiter der Authors Training School in Kailua-Kona, Hawaii, an der ich vor zwei Jahren teilnahm. Kevin ist ein echt cooler Typ mit abgefahrenen Ideen. Deshalb bin ich sehr gespannt auf den Film After. Auf der Website könnt ihr euch Trailer angucken und euch über Urban Explorers informieren.

Mai

Ich liebe den Mai. Er ist mein absoluter Lieblingsmonat. Nicht nur deshalb, weil ich im Mai zur Welt kam. Der Mai hat etwas geheimnisvolles, ja fast mystisches. Das habe ich versucht, in diesem Bild auszudrücken. Grün ist für mich die Farbe des Mai. Es hat etwas frisches, aufbrechendes, neues. Altes ist vergangen, neues bricht an. „Alles neu macht der Mai“, besagt ein Sprichwort. Wenn ich so aus dem Fenster sehe, dann bezweifle ich, dass es bereits Mai sein kann. Es stürmt, regnet, dann brechen die Wolken auseinander, die Sonne kommt hervor nur um wenige Minuten später von der nächsten Wolkendecke verhüllt zu werden, die noch mehr Regen bringt.


Vor einigen Tagen habe ich Löwenzahn fotografiert. Während ich mitten auf einer Wiese stand, kam ein kräftiger Windstoß und die vielen Samenkörner flogen durch die Luft. Es sah aus, als würde es schneien. Dieses Bild machte mir bewusst, wie fragil unser Leben doch ist. Wie schnell werden wir entwurzelt. Arbeitslosikgeit, Krankheit, Unfall. Von einem Augenblick zum anderen kann sich alles ändern. Was wohl die Samenkörnchen denken, die sich auf ihrer Pusteblume scheinbar sicher verankert wissen, wenn plötzlich der Wind kommt, sie durch die Luft wirbelt und sie nicht wissen, was mit ihnen geschieht. Manchmal fühle ich mich wie so ein Schirmchen, das hin und hergetrieben wird. Und trotzdem schöpfe ich Kraft aus dem Glauben an Gott, öffne meine Arme und lasse mich treiben ins Ungewisse, voller Gewissheit, dass Jesus mich trägt und nicht fallenlässt.