Visionärer Montag

Ich liebe Montage!Sie sind frisch, klar, voller Vision, besonders wenn man früh aufsteht. Kurz vor 5 Uhr stand ich auf und genoss die kühle Morgenluft, den zarten Schleier, der noch zwischen Nacht und Tagesanbruch lag, die ersten Sonnenstrahlen, die sich durch die Wolken bahnten und schließlich die Sonne, die das Land in neues Leben und Farben taucht. Ein Privileg! Für das ich gerne so früh aufstehe.

Vom Angeln

Ideen angelt man am besten, indem man hübsch seine Angel hält und dabei vergisst, an Fische zu denken. Titus Müller

Da hat er nicht ganz unrecht, der Titus Müller. Also höre ich auf an Fische zu denken und erledige das, was es so in einem Haushalt zu erledigen gibt: Wäsche waschen, aufhängen, Geschirrspüler ausräumen (die leidigste Tätigkeit in meinem Haushalt) und den Sommerabend genießen. Damit ich morgen wieder mit einem klaren Kopf an den Laptop sitzen kann.

Das Leben findet draußen statt

Während ich hier in meinem Wohnzimmer sitze (habe mich mit meinem Laptop aus dem Büro verkrümelt), neben mir die offene Balkontür, damit ich wenigstens ein bisschen von diesem super Sommertag mitbekommme. Die Herausforderung heißt Klappentext, der mich schier zur Verzweiflung treibt. Eigentlich ist es ja kein Klappentext, denn mein Buch erscheint als Paperback, also schreibe ich einen Rückseitentext. Wenn ich nicht bald inspirierende Worte finde, packe ich mein Schreibzeug ein und fahre an den Rhein. Vielleicht beflügelt das stille Gewässer meine Gedanken so wie die Endorphine, die gestern Abend beim Joggen freigesetzt wurden.

Lesen !

Heute habe ich noch einmal das Manuskript gelesen – und wieder habe ich Fehler entdeckt. Zum Teil sind es Flüchtigkeitsfehler, zum anderen aber auch Sachen, die echt peinlich sind, wenn das Buch so gedruckt würde. Da hatte ich doch glatt im Text plötzlich einen anderen Namen stehen! Und auch nach 3 x durchlesen ist es mir nicht aufgefallen. Jetzt geht das Manuskript in den Satz und ich bin sehr gespannt, wie es der Setzer layoutet. Zur Entspannung war ich übrigens heute Abend mit meiner Laufgruppe FeG Sports am Rhein joggen. Unser Laufmotto lautet „Irgendwann ist es wie fliegen“ und heute Abend stimmte das auch. Ein wunderbarer lauer Sommerabend, der Rhein glitzerte in der Abendsonne, Schwäne zogen majestätisch gemächlich ihre Bahnen und wir unsere 10 km Runde. Herrlich. Jetzt freue ich mich auf das Feuerwerk, das gleich beginnen wird. Morgen ist nämlich Nationalfeiertag der Franzosen, aber jenseits des Rheins, in St. Louis wird das Feuerwerk bereits heute Nacht gezündet.

Der beste Kaffee der Welt

Was tut man an einem grauen, regnerischen Tag wie heute? Kaffee trinken !!!! Und zwar den besten der Welt – Kona Kaffee, der auf den Vulkanhängen Hawaiis reift. Da kommt garantiert Hula-Feeling auf. Ich habe noch ein paar Kaffeebohnen von meinem letzten Hawaii-Trip übrig (Kona-Kai Peaberry Dark Roast). Und weil dieser Kaffee nicht nur die Sinne belebt, sondern auch meine kreativen Gehirnzellen so richtig in Schwung bringt lese ich „Kauf! Mich! Jetzt!“ von Bernd Röthlingshöfer
Damit auch mein Buch „Kaufmichjetzt“-Aufmerksamkeit erlangt.
Kauf!Mich!Jetzt!