Albsteig Schwarzwald: Abenteuer im wilden Schluchtendschungel

Der neue Fernwanderweg Albsteig Schwarzwald windet sich durch eine der wildesten und unwegsamsten Ecken im südlichen Schwarzwald: Auf 83 Kilometern folgt der Albsteig dem Gebirgsfluss Alb von dessen Mündung in den Rhein stromaufwärts durch mystische Felsen und undurchdringliche dschungelartige Schluchten bis zu den Quellen am Feldbergpass. Fernab ausgetretener Wege erwartet den Wanderer auf dem Albsteig ein Trekking-Abenteuer in einer der ursprünglichsten Landschaften des südlichen Schwarzwalds, dem Hotzenwald. Warum er einer der besten Trekking-Routen im Schwarzwald ist, erzähle ich im folgenden Beitrag

Mitte Mai wanderten wir den neuen Albsteig Schwarzwald. Der Fernwanderweg war noch nicht ausgeschildert und einige Abschnitte waren noch fertig gestellt. Wir hatten lediglich die GPS Daten und mussten uns vor Ort oft an den Markierungen orientieren, die an den Bäumen angebracht waren, wo der Weg erst noch freigeschlagen werden musste. Dann galt es, eine gesperrte Brücke auf dem bloßen Gerüst zu überwinden und uns durch tiefstes Dickicht zu schlagen, weil wir einmal die Orientierung verloren hatten. Kurz gesagt, es war sehr abenteuerlich. Offiziell wird der Albsteig Schwarzwald Mitte Juli 2017 eröffnet.

Ob Obelix früher einmal den Albsteig gewandert ist?

Der neue Albsteig erschließt dem Wanderer eine bislang recht unbekannte Ecke des südlichen Schwarzwalds. Die Alb zählt unter Kajakfahrern als eines der schwierigsten und gefährlichsten Gewässer Deutschlands. Die enge, oft undurchdringliche Klamm erinnerte uns an eine prähistorische Schluchtenwelt. Beim Studinger Steg liegen wild aufeinander gestapelte Felsbrocken im Flussbett, als hätte ein Riese mit den geschliffenen Felsen Murmeln gespielt. Schroffe Felsklippen wechseln mit Passagen durch enge Schluchten mit märchenhaften Wasserfällen. Der Albsteig verläuft überwiegend über schmale Pfade und Stege. Die einzelenen Etappen mögen für mit 12 bis 15 Kilometer recht kurz erscheinen, aber die steilen, oft wurzeligen und felsigen Passagen haben es in sich! Wer entscheidet, die sportliche Variante zu Wandern sollte gut trainiert sein. 

Stetes Auf und Ab auf der ersten Etappe
Kommt in der Mittagshitze wie gerufen
Am Ende der ersten Etappe wird die wild-romantische Höllbachschlucht durchwandert
Am Höllbachwasserfall

Die erste Etappe führt durch lichte Laubwälder (von wegen der Hotzenwald ist dunkel und voller Tannen) und mythische Felslandschaften. Am Ende wird die wild-romantische Höllbachschlucht durchwandert bevor wir aus der Schlucht steigen und in Görwihl eine fantastische Alpensicht erleben.

Der Hotzenwald ist ein Ort voller sagenhafter Geschichten und Legenden. Namen wie Teufelsküche lassen erahnen, was sich hier einst zugetragen hat. Früher glaubten die Einheimischen dass der Teufel in der engen Klamm seinen Wohnsitz hat. Die Geröllmassen der letzten Eiszeit haben sich tief in die Schlucht eingefressen und gewaltige Strudeltöpfe geschaffen, in denen es so aussah, als ob das Wasser kochte und brodelte.

Auf der zweiten Etappe konnten wir Gämsen beobachten. Der Albsteig verläuft durch abgelegene Gebiete, wir hätten genausogut irgendwo in Schweden oder in Kanada sein können.

An felsigen Stellen sind häufig Gämsen zu sehen
Auf dem Albsteig ist jeder Schritt ein Abenteuer
Mitten im Wald taucht eine Siedlung auf, als wäre die Zeit stehengeblieben
In luftiger Höhe am Bildsteinfelsen
Nah am Wasser gebaut – der Albsteig führt durch die Windbergschlucht nach St. Blasien
Auf dem Albsteig sind die Kräfte der Natur unmittelbar zu spüren
Aufstieg zum Scheibenfelsen und zu den Hochweiden von Bernau
Der Nebel wird immer dichter
Die Stille im Buchenwald ist fast gespenstisch
Munter sprudelt die Bernauer Alb zu Tale
Nebelsuppe auf dem zweithöchsten Gipfel des Schwarzwalds, dem 1.415 Meter hohen Herzogenhorn
Abstieg auf der Ostseite der Menzenschwander Alb folgend

Der Albsteig führt streckenweise durch sehr entlegende Landstriche. Wanderer, die alle naselang eine Himmelsliege oder Ruhebänke brauchen und denen eine Einkehr unterwegs wichtig ist, werden an diesem Fernwanderweg keine Freude haben. Alle anderen, die es gerne etwas wilder und abenteuerlicher möchten, wandern auf diesem Steig von einem Hochgefühl ins andere. Er ist einer der ursprünglichsten Wege im Schwarzwald. Wir haben sehr viele Tiere beobachten können (Gämsen, Rehe, Blindschleichen, Feuersalamander, Raubvögel) und was auch sehr erfreulich war – es gibt (noch) keinen Abfall und die sonst so allgegenwärtigen Tempotaschentücher hinter den Bäumen. Wir wünschen dem Albsteig viele naturverbundene Wanderer, die neben den Erinnerungen auch ihren Abfall mitnehmen (samt der leidigen Tempotaschentücher). Die vielen Flechten (Old Man’s Beard) – Alter Mann Bart, die von den Bäumen hängen, zeugt von der exzellenten Luftqualität, die man tatsächlich spüren kann.

Der Albsteig ist unglaublich abwechslungsreich. Die erste Etappe ist nur knapp 12 Kilometer lang – uns kam sie doppelt so lange vor, weil Landschaft und Wegbeschaffenheit ständig wechselten. Lichte Laubwälder, wilde Schluchten, undurchdringliches Dickicht, schmale Stege, Brücken, schroffe Felsklippen, rauschende Wasserfälle, gigantische Alpensichten und einer der höchsten Gipfel des Schwarzwalds – der Albsteig hat von allem etwas. Wir freuen uns schon jetzt darauf, den Albsteig Schwarzwald erneut zu bewandern, das nächste Mal wollen wir im Herbst losziehen.

Albsteig Schwarzwald Video

Damit ihr einen Eindruck vom Albsteig Schwarzwald bekommt, haben wir ein Video zusammengestellt, das aus 1-Sekunden-Clips besteht. So könnt ihr mit uns den Albsteig Schwarzwald in weniger als drei Minuten wandern. Viel Spaß!

Albsteig Schwarzwald – Die Lage

Der Albsteig Schwarzwald liegt in der südlichsten Ecke des Schwarzwalds, eine Gegend, die als Hotzenwald bezeichnet wird. Der Hotzenwald hat übrigens rein gar nichts mit dem Räuber Hotzenplotz zu tun! Woher der Name stammt, ist nicht ganz eindeutig. Er könnte einerseits vom Namen „Houtz“ stammen, einer alten alemannischen Bezeichnung für „Wälder“ oder „Bauern“ oder von „Houtzen“, mit dem die Hose der Hotzenwälder Tracht bezeichnet wird. Im Süden bei Albbruck grenzt der Hotzenwald mit seinen Ausläufern direkt an die Schweizer Grenze. Der Hotzenwald bildet mit seinen weitläufigen Freiflächen mit einer Höhenlage zwischen 400 und 1.000 Metern eine einzige Sonnenterrasse mit fantastischen Ausblicken auf die Schweizer Alpen. Von seinem höchsten Berg, dem Hornberg auf 1.050 Metern gelegen, bieten sich grandiose Rundblicke. Bis heute ist der Hotzenwald touristisch kaum überlaufen und sehr ursprünglich geblieben.

Albsteig Schwarzwald – Die Anreise

Wir sind mit dem Auto angereist und entschieden uns, das Auto auf dem Feldberg-Pass abzustellen. Von dort sind wir mit dem Bus und Bahn über Feldberg-Bärental und weiter mit dem Bus über St. Blasien bis Albbruck gefahren. So lernten wir die Strecke aus einer anderen Perspektive kennen. Wenn ihr mit dem ersten Bus um  9.30 Uhr am Feldberger Hof startet, kommt ihr um 12.05 Uhr in Albbruck an und habt den ganzen Nachmittag Zeit, die erste, knapp 12 Kilometer lange Etappe gemütlich zu wandern.

Alternativ könnt ihr mit dem Zug über Freiburg und weiter mit der Höllentalbahn bis Feldberg-Bärental und mit dem Bus zum Feldberger Hof fahren oder über Waldshut-Tiengen oder Basel bis Albbruck. Je nachdem von wo und ob ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, ist die Anreise nach Albbruck empfehlenswerter. Oder ihr fahrt bis zum Feldberg-Pass, übernachtet dort und fahrt dann am nächsten Tag mit Bus und Bahn bis Albbruck.

Albsteig Schwarzwald Strecke und Beschaffenheit

Der Albsteig Schwarzwald folgt dem Gebirgsfluss Alb stromaufwärts bis zu den Quellen am Feldberg. Hinter St. Blasien teilt sich die Alb in die Menzenschwander Alb und die Bernauer Alb. Ab dort könnt ihr entscheiden, welcher Alb ihr folgen wollt. Oder ihr entscheidet euch für die Schleife: Unsere Empfehlung: Ihr folgt der Bernauer Alb, wandert über das Herzogenhorn bis zum Feldberg-Pass und steigt am anderen Tag über den Verlauf der Menzenschwander Alb ab bis St. Blasien.

Länge: 83,3 Kilometer

Höhenmeter: 2.722

Schwierigkeit: mittel – schwer

Höchster Punkt: 1.415 Meter, niedrigster Punkt: 316 Meter

Der Albsteig kann je nach Kondition in drei oder in fünf Etappen gewandert werden. Wir sind die Genießeretappen über die Westvariante (über Bernau) gewandert, wobei wir die 4. und 5. Etappe von St. Blasien bis zum Feldberg-Pass an einem Tag gewandert sind.

Beschilderung: Der Albsteig ist nach dem einheitlichen Beschilderungssystem des Schwarzwaldvereins gekennzeichnet und trägt ein blaues Logo auf grüner Raute.

Beste Wanderzeit: Mitte Mai bis Oktober

Etappen für Sportliche

  1. Etappe: Albbruck-Görwihl, 11,9 km, 573 HM Anstieg, 273 HM Abstieg
  2. Etappe: Görwihl-Häusern, 27,7 km, 989 HM Anstieg, 743 HM Abstieg
  3. Etappe Variante Ost: Häusern-Menzenschwand-Feldberg-Passhöhe, 23,9 km, 751 HM Aufstieg, 400 HM Abstieg
  4. Etappe Variante West: Häusern-Bernau-Feldberg-Passhöhe, 24,5 km, 898 HM Anstieg, 548 HM Abstieg

Etappen für Genießer

  1. Etappe: Albbruck-Görwihl, 11,9 km, 573 HM Aufstieg, 273 HM Abstieg
  2. Etappe: Görwihl-Wittenschwand, 15,5 km, 627 HM Aufstieg, 409 HM Abstieg
  3. Etappe: Wittenschwand-St. Blasien, 15,9 km, 443 HM Aufstieg, 495 HM Abstieg
  4. Etappe Tour Ost: St. Blasien-Menzenschwand, 9,6 km, 179 HM Aufstieg, 127 HM Abstieg

5. Etappe Tour Ost: Menzenschwand-Feldberg-Passhöhe, 10 km, 462 HM Aufstieg, 90 HM Abstieg 4. Etappe Tour West: St. Blasien-Bernau, 10,2 km, 129 HM Aufstieg, 48 HM Abstieg

5. Etappe Tour West: Bernau-Feldberg-Passhöhe, 10 km, 652 HM Aufstieg, 329 HM Abstieg

Übernachten

Görwihl-Strittmatt: Gasthof zum Hirschen, www.hirschen-strittmatt.de

Sehr nettes holländisches Wirteehepaar, saubere, ruhige Zimmer z.T. mit Alpenblick, leider nur Fertiggerichte zum Essen und keine frischen Früchte zum Frühstück, Müsli hat nicht geschmeckt

Dachsberg-Wittenschwand: Hotel Dachsberger Hof, www.dachsberger-hof.de

Sehr freundliche Wirtsleute, saubere, ruhige Zimmer, unsere Wanderstiefel wurden über Nacht im Trockenraum abgestellt, sehr reichhaltiges Frühstück mit Müsli, Samen, Kernen und Obst

St. Blasien: Dom Hotel, www.dom-hotel-st-blasien.de

direkt in der Stadt neben dem Dom gelegen, ruhig und gediegen, leider nur eine begrenzte Auswahl an Müsli und Früchten

Feldberg-Pass: Burghotel, www.burg-feldberg.de

Neu renovierte Zimmer, modern, großes Badezimmer und eine schöne Saunalandschaft, das Essen hat uns nicht überzeugt

Anmerkung zur Gastronomie: Die Küche im Hotzenwald ist sehr fleischlastig. Veganer werden sich mit Salaten begnügen müssen, Vegetarier finden etwas mehr Auswahl, wobei diese auch sehr begrenzt ist. Wer Fisch isst, kommt auf seine Kosten: Es gibt beim Dachsberger Hof gute Schwarzwald-Forelle, ebeso im Domhotel St. Blasien. Keines der Gasthäuser hatte Käsespätzle auf der Speisekarte. Beim Frühstück hätten wir uns mehr Auswahl an gesundem Müsli, Yoghurt und frischen Früchten gewünscht. Unser Tipp: In Bernau im Gasthof Bergblick einkehren. Dort gibt es klasse Käsespätzle mit Apfelmus sowie verschiedene vegetarische und auch vegane Gerichte.

Ausrüstung und Wetter

Halbhohe Wanderstiefel, Gamaschen, Regenkleidung, Trekking-Stöcke. Guter Trekking-Rucksack. Unterwegs gibt es auf den meisten Etappen keine Einkehrmöglichkeiten und nur zwei Brunnen (Ortseingang Schachen und Wolfsbrunnen auf der Etappe nach St. Blasien). Genügend Wasser und Proviant mitnehmen! Auf der gesamten Strecke gibt es nur drei Unterstände/kleine Hütten und kaum Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Unterstände, bzw. kleine Hütten befinden sich auf dem Dachsberg beim Bildsteinfelsen, eine in der Nähe des Wolfsbrunnens und eine auf dem Weg nach Bernau-Dorf. Wir sind die Strecke Mitte Mai gewandert. Am ersten Tag hatten wir Sonnenschein und Temperaturen von 25 Grad, auf dem Herzogenhorn Nebel, Regen und Temperaturen von nur wenig über Null Grad. Für den nächsten Tag war sogar Schneefall gemeldet.

Das Wetter im Schwarzwald kann extrem sein und sich sehr schnell verändern. Im Sommer sind jederzeit schnell aufziehende und sehr heftige Gewitter und Unwetter zu erwarten. Achtet auf Unwetterwarnungen. Handyempfang ist nur sehr eingeschränkt möglich. Wettervorhersagen und Warnhinweise gibt es auf Schwarzwaldwetter.

Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Seite des Albsteig Schwarzwald sowie auf der Albsteig Schwarzwald Facebookseite.

Ich freue mich über Kommentare und beantworte auch gerne Fragen zum Albsteig.

9 Gedanken zu „Albsteig Schwarzwald: Abenteuer im wilden Schluchtendschungel“

  1. Hallo Birgit,
    toller Bericht! Vielen Dank!
    Ich möchte die tour im September in 3 Etappen laufen (von albbruck bis Feldberg-Pass)
    Wie lange habt ihr für Etappe 2 gebraucht? Die ist ja schon recht knackig…
    LG
    Doris

  2. Liebe Doris,
    freut mich, dass dir der Bericht Lust auf den Albsteig gemacht hat. Wir sind den Albsteig in 4 Etappen gewandert. Zum einen war die Strecke im Mai noch nicht komplett fertig, zum anderen wollten wir mehr Zeit haben zum Fotografieren. Die 2. Etappe sind wir deshalb nur bis Dachsberg-Wittenschwand gewandert. Den Albsteig in 3 Etappen wandern würde ich wirklich nur sportlich ambitionierten Wanderern mit entsprechender Fitness empfehlen. Man möchte ja auch Zeit haben, die Strecke zu genießen und mal eine längere Pause einzulegen. Es ist immer schwer zu sagen, wie lange man für eine Strecke benötigt, da das ja auch von der persönlichen Fitness abhängig ist. Aber wenn du sonst keine längeren Wanderungen mit 20-30 Kilometern am Tag machst, würde ich eher empfehlen, die Wandertour auf 4 Tage auszudehnen.
    Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!
    Liebe Grüße und viel Spaß beim Wandern auf dem Albsteig

  3. Liebe Birgit,

    das ist eine schöne Zusammenstellung von sehenswerten Orten. Bin an vielen mit dem Auto gewesen. Gerade letzte Woche im Lindauer Tal. Fand es dort schade, nicht zu Fuß gelaufen zu sein.

    Grüße,
    Manfred

  4. Kurzer Bericht von unsere 3-Etappen-Tour: wir waren von Albbruck bis Feldberg unterwegs. Die Etappen haben wir etwas abgeändert. So sind wir am ersten Tag von Albbruck bis Immeneich durchgelaufen (Übernachtung im Adler) und am zweiten Tag bis St. Blasien. So hatten wir eine andere km/hm Verteilung, was uns geschickter erschien. Start war jeweils ca 9.30, Ankuft gegen ca 16.oo.
    Obwohl das Wetter am zweiten Tag mit Nässe nicht gespart hatte, war es eine wunderschöne Tour!
    Der Schwarzwaldverein hat einige Mühe und Aufwand betrieben. Gerade auf dem Mittelteil kann man gut erkennen, wo extra Weg herausgearbeitet wurde: Respekt, das muss sehr anstrengend und nicht immer ungefährlich gewesen sein. Die Beschilderung ist top: man braucht eigentlich keine Karte, kann sich immer schnell zurechtfinden, bis auf ein-zweimal kleinere Suchmeter (zB Tennisplatz Menzenschwand) haben wir keine Verirrungen hinnehmen müssen.
    War eine prima Tour mit einer wirklich wilden Landschaft.
    Grüße von Doris

  5. Liebe Doris, vielen Dank für deinen Kommentar. Das freut mich, dass euch die Strecke so gut gefallen hat. Und danke für die Hinweise mit der Beschilderung in Menzenschwand, das leite ich direkt weiter, damit das überprüft wird.

  6. Hallo Birgit,

    vielen Dank für Deinen Bericht. Inzwischen waren wir selbst 3 Tage auf der sportlichen Variante des Albsteigs zwischen Albbruck und der Feldberg-Passhöhe unterwegs. Das Essen im Gasthof zum Hirschen war übrigens ganz gut und zum Frühstück gab’s auch Früchte. Vielleicht ist Deine Kritik dort ja im wahrsten Sinne des Wortes auf „fruchtbaren“ Boden gefallen. Mehr zu unserem Trip unter: https://happyhiker.de/albsteig-schwarzwald/

  7. Hallo Stefan, herzlichen Dank für Deinen Kommentar und die Verlinkungen auf Deiner Seite.
    Wird im Hirschen jetzt richtig gekocht, also gibt es keine Tiefkühlkost mehr?
    Grüße aus dem südlichen Schwarzwald
    Birgit aka Takki

  8. Wir sind gestern vom Albsteig zurückgekehrt. Die sportliche Variante ist schon recht knackig. Wir waren nicht trainiert. Die erste Unterkunft war der Adler in Immeneich. Können wir empfehlen: 35 € das Zimmer pro Person, einfaches und gutes Essen.
    Die zweite Unterkunft in St. Blasien, das Hotel Bellevue, ebenfalls empfehlenswert. Im Reataurant nebenan ißt man lecker.
    Da wir uns St. Blasien am dritten Tag anschauten, kürzten wir die letzte Etappe ab.
    Wir fuhren mit dem Bus nach Bernau Hof (Umsteigen in Bernau Dorf) und sind von dort auf das Herzogenhorn. Ab Feldbergpass Hebelhof ging es dann heim nach Emmendingen.

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