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Der Baum

Hin und wieder kommt es vor, dass ich plötzlich etwas entdecke, das ich zuvor nie richtig bewusst gesehen habe. Gestern war so ein Tag. Eine bekannte Strecke. Dort laufe ich sehr häufig. Gelegentlich fahre ich sie mit dem Auto. Zweimal bin ich besagte Route gestern gefahren. Auf dem Rückweg fiel er mir auf. Klein. Filigran. Unscheinbar. Und trotzdem war es plötzlich ein ganz gewaltiges Bild, das ich vor Augen hatte. Für solche Momente liebe ich mein iPhone. Ohne das iPhone wäre dieser Augenblick nicht möglich gewesen.  Mir kam es so vor, als wäre die vergangene Woche in einem einzigen Bild zusammengefasst. Der Baum, Frühling, ein noch brach liegender Acker. Darüber ein Himmel, der sich in der Unendlichkeit verliert. Ein Bild, das für mich Leben, Neubeginn, Aufbruch und unendliche Möglichkeiten symbolisiert. Ein Bild mit unglaublicher Aussagekraft. Ein Bild, das mir Mut macht, zuversichtlich in den neuen Tag zu gehen. Bereit sein für wunderbare Möglichkeiten, die sich mir bieten. Bereit sein zum Leben! Denn Leben ist kostbar. Jeder Augenblick davon. Lass ihn dir nicht entgehen!

iphonegraphy

Zweieinhalb Tage Auszeit. Ohne Laptop, ohne Kamera. Stop. Nicht ganz. Aber – kann ich das iphone wirklich als Kamera bezeichnen? Hm, ja, eigentlich doch, oder nicht? Ok,  ich geb’s zu. Mein iphone ist immer dabei, also ist auch eine Kamera dabei. Schließlich ist eine Kamera ja nur ein Werkzeug, das mir dabei hilft, eine kreative Vision umzusetzen, bzw. festzuhalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine Lochkamera, eine Lomo eine Nikon D 700 oder ein iphone ist. Ich muss gestehen – das iphone ist mir lieber als die schwere Nikon. Und das fotografieren damit erinnert mich an die gute alte Lomo. Willkommen in der iphonegraphy.

Das Geisterhaus

Ghosthose Ontario

Während unserer Woche auf der Hay Lake begann ich – aus welchen Gründen auch immer – nach Ghosttowns zu suchen. Dabei bin ich auf diese Seite über Geisterdörfer in Ontario gestoßen. Ab da war mein Interesse geweckt. Und als ich auf der Landkarte einige Dörfer in unserer unmittelbaren Umgebung (damit meine ich einen Umkreis von 150 Kilometern) entdeckte, war klar, da will ich hin. Ich muss zugeben, dass dieses Haus noch recht gut erhalten ist. Vielleicht wird es zeitweise auch noch bewohnt. Wenn ich an alten Häusern, Burgen oder historischen Stätten stehe, dann würde ich am liebsten mit einer Zeitmaschine zurückreisen. Wer hat wohl dieses Haus bewohnt? Waren die Menschen glücklich? Oder war es ein hartes, entbehrungsreiches Leben, damals? Gab es so etwas wie Freizeit? Hobbies? Wenn Menschen von früher in unsere Zeit reisen könnten, ich glaube sie würden gerne wieder zurückgehen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das Leben früher nicht einfach war, aber einfacher.

Ghost House Ontario

Dieses Foto habe ich mit meinem iphone gemacht. Ich dachte immer, dass Kameras an Handys bessere Spielzeuge sind. Mit dem iphone ist das was anderes. Dieses Teil macht nicht nur unglaublich gute Fotos, sondern bietet so viele Apps zum Bearbeiten, dass man schier in der Fülle der Möglichkeiten keinen Durchblick mehr hat. Ich fange erst an, mich mit der iphone Fotografie zu beschäftigen, aber was ich bei anderen sehe, das ist einfach schier unglaublich. Besonders gut gefällt mir das.