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Hereafter – Was kommt nach dem Tod?

Hollywood Legende Clint Eastwood, mit seinen inzwischen 80 Jahren nicht mehr ganz jung, hat einen neuen Film gedreht. In Hereafter beschäftigen sich die Protagonisten des Films mit der Frage, was nach dem Tod kommt.
„Was auf der anderen Seite ist, wissen wir nicht, doch das Ende auf dieser Seite ist nicht verhandelbar“, sagt Regisseur Clint Eastwood. Denn wenn nichts auf der Welt so sicher ist wie der Tod, liegt eigentlich nichts näher, als einen Film darüber zu machen. Co-Produzentin Kathleen Kennedy sagte dazu: „Das Leben wird oft erst im Angesicht des Todes richtig definiert.“
Der Film Hereafter – Das Leben danach startete am 27. Januar in den deutschen Kinos.

Die Frage nach dem Umgang mit Trauer, Tod und Verlust ist Thema der Ladies Lounge am Dienstag, 1. Februar um 9.30 Uhr im G5, Restaurant Sichtwerk in Eimeldingen.

Was wäre, wenn…


A Thousand Words from Ted Chung on Vimeo.
Hast du dich das schon einmal gefragt? Was wäre gewesen, wenn…

Der Film „A Thousand Words“ von Ted Chung geht dieser Frage nach. Jeden Tag gibt es so viele Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Was wäre, wenn du einmal eine solche Gelegenheit wahrnimmst? 

Der Film erzählt das auf eine wunderbare Weise. Das ist Storytelling pur.

Weise Worte

Mit großer Spannung erwarte ich den Filmstart von „The Curious Case of Benjamin Button“. Nicht etwa wegen Brad Pitt und Cate Blanchett. Obwohl die beiden in „Babel“ wirklich fantastisch gespielt haben. Es ist vielmehr die Geschichte von F. Scott Fitzgerald „Button“ aus den 20-Jahren auf dem der Film basiert. Erzählt wird die wundersame Geschichte eines Mannes, der als 80-jähriger geboren wird und immer jünger wird. Bereits als alter Mann begegnet er seiner späteren Liebe, Hildegard, die ihm allerdings nur eine kurze Zeit vergönnt ist, da er ja zum Kind wird. Regisseur David Fincher erzählt die Geschichte in wunderbaren Bildern. Das, was man auf den Trailern sehen kann, lässt hoffen, dass hier ganz großes Kino zu sehen ist. Eine so komplexe Geschichte um Liebe, Tod, Leben, Zeit und Vergänglichkeit als Film zu erzählen, das ist sicherlich ein Meisterwerk und ich bin gespannt, wie das fertige Werk im Kino wirken wird. 

Interessant finde ich die Website „Words from the Wise“, inspiriert durch den Film, auf der alte Menschen zu Wort kommen. Hörenswert! 

Mamma Mia!

Dass unsere Wahl auf den Film „Mamma Mia!“ fiel, war eigentlich reine Verlegenheit. Der Film unserer Wahl lief nur im Mittagsprogramm und wer will schon Filme wie „Die Mumie“ oder „Kung Fu Panda“ sehen? Während der ersten fünf Minuten dachte ich „Meine Güte, auf was habe ich mich da eingelassen!“ Seichte Story und die ersten Gesangseinlagen der ABBA-Lieder waren doch recht gewöhnugsbedürftig. Was dann in den kommenden 100 Minuten über die Leinwand flimmerte, war erstklassige Unterhaltung. Der Plot ist naja, aber was den Film eben so klasse macht, sind die Gesangs- und Tanzszenen. Und das Trio Meryl Streep, Christine Baranski und Julie Waters. Wenn die Ladys mit Glitzerkleid und Federboas loslegen, dann ist das ein herrlicher Spaß, an dem man seine pure Freude hat und am liebsten selber mittanzen und singen möchte. Da drückt man dann auch mal ein Auge zu, wenn Pierce Brosnan seine schauerliche Stimme erhebt. Es sind die genialen Songs von ABBA, die den Film so zauberhaft machen. Die all die Jahrzehnte überdauert haben und heute noch so frisch und spritzig daherkommen wie in den besten Zeiten der Popgruppe. Die Lieder sind wie eine einzige große Spielwiese, auf der sich Meryl Streep und Co. nach Herzenslust austoben können. Die Dreharbeiten müssen eine einzige große Party gewesen sein. Und Meryl Streep punktet als Musical-Sängerin! Wenn sie bei „The Winner takes it all“ ihre Seele aus dem Leib singt, dann ist das einfach bewegend. „Wollt ihr eine Zugabe?“ rufen die drei Mädels am Ende des Films in die Kamera. Natürlich wollen wir das – und sofort erscheinen Pierce Brosnan, Colin Firth und Stellan Skarsgaard in Glitter-Kostümen auf der Bühne und die Party geht weiter. Selten habe ich mich für 4,50 Euro so gut unterhalten. 

Neue Freunde finden

Da ich erst gegen Abend zum Fotografieren komme, gibt es heute von mir keinen kreativen Input. Dafür möchte ich euch den Film Electic 2.0 von Ross Ching zeigen, einem Filmstudenten aus San Diego. Sein Video besteht aus 28.000 Einzelaufnahmen, die er mit einer Spiegelreflexkamera gemacht hat. Ross Ching hat mich heute via YouTube kontaktiert, damit ich ihn als Freund in mein Netzwerk aufnehme. So sehr man sich auf dem Internet transparent macht, so genial sind doch die Möglichkeiten, Menschen aus der ganzen Welt kennen zulernen. Als Teenager damals hatte ich es nicht so leicht, Kontakte in alle Welt zu knüpfen. Ich besaß ein CB-Funkgerät und wenn die Magnetfelder der Sonne einen Sonnensturm entwickelten, war es sogar möglich, über weite Entfernungen zu funken. Nach Italien oder bis nach Spanien. Wer mit aller Welt funken wollte, musste eine Amateur-Funklizenz erwerben und das Morsealphabet lernen. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.