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Leben ist Bewegung

Als ich heute morgen bei heftigem Regen und starkem Wind aufwachte, hatte ich einen Gedanken: Es ist bereits der 2. Januar. Und mir sind etliche Dinge eingefallen, die erledigt werden müssen, wie immer zu Beginn eines neuen Jahres. Habe ich Lust, neue Ordner anzulegen, den 2018 Terminplaner einzurichten und mich um steuertechnische Veränderungen zu kümmern? Überhaupt nicht! Meine Gedanken und mein Körper sind noch im Weihnachtsfeiertag- und Urlaubsmodus. Leben ist Bewegung weiterlesen

Grüne Tage sind gute Tage: Erfahrungsbericht fitbit Flex Fitness Tracker:

Kann ein kleines Plastikbändchen zu mehr Bewegung motivieren? Diese Frage wollte ich mit einem Experiment klären. Auf dem Markt gibt es einige Fitness-Tracker, die zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen wollen. Wie das funktioniert und was es taugt, lest ihr in meinem Erfahrungsbericht des fitbit Fitness Tracker. Grüne Tage sind gute Tage: Erfahrungsbericht fitbit Flex Fitness Tracker: weiterlesen

Der Fluss

Heute morgen las ich in der Bibel: „Der Engel zeigte mir auch einen Strom, der wie Kristall glänzte; es war der Strom mit dem Wasser des Lebens.“ (Offenbarung 22,1 Neue Genfer Übersetzung der Bibel).

Ein Fluss ist etwas wunderbares. Er ist immer in Bewegung. Es gibt keinen Stillstand oder Unterbruch. Ein Fluss bahnt sich immer seinen Weg. Über Hindernisse gleitet er einfach hinweg. Ein Fluss verändert sich ständig. Eigentlich genial, ein richtiger Überlebenskünstler, so ein Fluss.

Vor drei Tagen war ich am Altrhein, dabei ist dieses Foto entstanden. Bald wird dort in der Nähe eine Aussichtsplattform in die Landschaft geklatscht. Die Bagger sind bereits angerollt. Doch das weit Schlimmere steht noch bevor: Die Arbeiten am Hochwasser-Rückhalteraum, die das Rheinufer um rund 90 Meter zurückverlegt. Deshalb möchte ich diese wunderbare Landschaft noch dokumentieren, bevor alles umgegraben und verändert wird. 

Das, was am Altrhein passiert, ist irgendwie eine Lebensmetapher. Man zwingt dem Rhein ein neues Flussbett auf – wie schon damals bei der Rheinbegradigung durch Oberst Tulla.  Aber die Quelle ist ja immer noch die selbe. Noch immer entspringt das Wasser und bahnt sich seinen Weg. Auch wenn sich das Ufer immer wieder verändert. Im Leben ist es doch ähnlich: Man wird mit den unterschiedlichsten Hindernissen konfrontiert: Veränderungen, Krankheiten, Verlust. Und dennoch haben wir es selber in der Hand, ob wir uns davon aus unserem Fluss bringen lassen. Denn wir – die Quelle – sind ja nach wie vor intakt. Es ist also nicht die Veränderung, sondern meine Reaktion darauf, die den Lauf der Dinge bestimmt. In diesem Jahr stehen viele Veränderungen an. Ich wünsche mir, dass ich darauf so reagieren kann, wie der Fluss, der einfach immer nur weiter fließt.