Stop lights and 4 Way Stop signs

Wieso nennt man hier die Ampeln eigentlich Stop lights? Geht man immer davon aus, dass die Ampel rot ist? Fast niemand hier nennt die Ampel Traffic light, alle reden sie immer von Stop light. Funny, eh. Eine andere Observation aus deutscher Sicht: hier gibt es jede Menge Strassenkreuzungen ohne Ampeln. Anstelle eines Traffic lights steht ein Stoppschild mit der Aufschrift 4 Way. Und das funktioniert dann so: wenn aus allen vier Richtungen Autos auf die Kreuzung zufahren, dann darf derjenige als erstes fahren, der als erstes auf die Kreuzung zufuhr. Und das funktioniert wirklich. Amerikaner sind nette Leute. Jedenfalls im Strassenverkehr. Ich startete ein Experiment. Ich fuhr als erste auf eine Kreuzung zu und wartete. Der andere, der nach mir kam, fuhr nicht. Stattdessen hupte er freundlich um mich darauf aufmerksam zu machen, dass ich doch als erste fahren darf. Man stelle sich sowas auf deutschen Strassen vor. Das gaebe einen Jahrhundertstau. Die Amerikaner bremsen uebrigens immer, wenn ein Stopp-Schild auftaucht. Auch da, wo es gar nichts zu stoppen gibt.

Kommen wir vom Stoppen zum Shoppen. Das war ich heute naemlich. Und dank dem starken Teuro und den guenstigen Outlet Malls hier, kann man richtige Schnaeppchen landen. Hier gibt es sogar ein Bible Outlet. Bei Borders war auch auch – das ist ein Buchladen in XXL Format, aus dem ich nur schwerlich herausfand. Nicht nur wegen der Kaelte. Draussen gefrieren einem bei minus 17 Grad schier die Nasenhaerchen ein. Hier waermt man in der Regel sein Auto immer fuenf Minuten lang auf, d.h. nicht das Auto, sondern den Innenraum, bevor man losfaehrt. Hatte mich naemlich schon gewundert, weil ich so viele laufende aber herrenlose Autos rumstehen sah. Und mit einem Spruch von Walt Disney verabschiede ich mich fuer heute. „All of our dreams come true if we have the courage to persue them“. Aloha !

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