Schwarzer Wald

Schwarzwald

Für die Römer war er düster und unheimlich, ein Ort, in den sich niemand wagte. Sie gaben dem Wald den Namen „Silva Nigra“ – schwarzer Wald und waren sicher, dass Hexen, Teufel und Trolle darin ihr Unwesen trieben – so jedenfalls berichtete es Tacitus vor fast 2000 Jahren.
Wanderer, die heute auf dem Westweg oder anderen Routen durch den Schwarzwald gehen, können es kaum für möglich halten, dass dieser Wald für die Menschen damals einen solchen Schrecken darstellte.
Ich kann es dennoch gut verstehen. Als ich das Bild gemacht habe, da war es wirklich so – ein dunkler schwarzer Wald, der plötzlich so unheimlich wirkte und ich mir sicher war, dass ich einen Troll gesehen habe. Vielleicht entdeckt ihr ihn, wenn ihr das Bild genauer anseht.

2 Gedanken zu „Schwarzer Wald“

  1. Nein, nicht entdeckt. Aber finster fand ich es gestern abend auch, als ich an den Kaiserstuhl fuhr. Besonders finster ist es ja, wenn auch noch Regen dazukommt. . . .

  2. Hallo, ich bin durch Zufall hier gelandet und fand, dein Foto passt super zu dem Roman „Schwarzer Wald“ von Holger Montag, den ich grad gelesen habe. Darin verschwinden Menschen im Schwarzwald oder bauen rätselhafte Unfälle. Ziemlich unheimlich.

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