Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Genau. Auch jedem Morgen wohnt ein Zauber inne. Um diesen auszukosten bedarf es eines: früh aufzustehen. Das tat ich dann auch. Punkt 6.05 AM. Um die visionäre Klarheit des Morgens zu erleben. Wenn sich die Nacht zurückzieht und ein neuer Morgen beginnt. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen, schickt aber erste Strahlen über den Horizont, Morgenrot verwischt sich mit den letzten Schleiern der Nacht, die sich langsam davonstehlen. Das ist die Visionäre Klarheit des Morgens.

Eine wunderbare Zeit, die nicht sehr lange andauert. Ich liebe diese Momente, wenn der Morgen frisch und wach ist. Alle Möglichekeiten stehen offen. Ein Tag, geschaffen für mich, damit ich mich in ihm entfalten kann.

Ein Gedanke zu „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

  1. Sehr geehrte Frau Duval,
    nur zu gut kenne ich den von Ihnen beschriebenen Augenblick, auch wenn ich ihn berufsbedingt zumeist eher um diese Zeit lebe. Außerdienstlich genieße ich oft diesen Moment des Innehaltens, nur um dann wieder frisch gestärkt weiter meinen alltäglichen Weg zu gehen. Und im Urlaub, wie unlängst vor zwei Jahren Anfang Juli, inspirierte mich die dünne Luft auf dem Stoos (ca. 1300 Höhenmeter) in der Innerschwyz und die gerade aufgehende Sonne dazu noch zu meiner ersten Kurzgeschichte und ich entdeckte meine Leidenschaft zum Schreiben, die mich bis heute nicht mehr losgelassen hat.

    Also von daher, können Sie sicher (auch wenn der Eintrag ihres Blogs schon etwas älter ist) nachspüren, wie Sie mich mit diesem an jene Zeit erinnerten.

    Dafür danke ich Ihnen und verbleibe hochachtungsvoll,

    Ihr Bernar LeSton

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