Falling Stars

Also so berauschend wars nun wirklich nicht. Es waren einige klasse Sternschnuppen dabei, aber ganz so spektakulär wie es SWR3 ankündigte, ist die Sternennacht nun doch nicht ausgefallen. Abends habe ich mit meiner Laufgruppe noch 14 Kilometer in recht ordentlichem Tempo abgespult, so dass ich nach dem Duschen derart müde war, dass ich mich nicht mehr zum Sternegucken ins Auto setzten wollte. Aus der Fahrt in den Schwarzwald auf den Blauen ist dann nix geworden. Aber vom Rebberg aus gabs einen guten Blick. Wir haben etwas 15 Sternschnuppen gesehen in einen halben Stunde.

Leider ist der Himmel hier in der Regio von Grenzanlage und Flughafen derarat aufgehellt, dass man den Sternenhimmel gar nicht so gut sieht. Kein Vergleich zu Mauna Kea auf Hawaii. Dort in über 4000 Metern Höhe fühlt man sich wie im Space Shuttle. Überall Sterne und die Milchstraße sieht aus wie dichter Nebel, der sich durch den Himmel zieht.

Für mich gibt es nichts schöneres als nachts draußen in der Natur sein. Die vielen Geräusche, das Zirpen der Grillen, allerlei Tiere und Eulen mit ihren Rufen, die nachts ja noch viel unheimlicher klingen.

Das schärft die Sinne.

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